Gegen den SC Staaken und beim Lichterfelder FC sprangen keine Siege heraus – das Gastspiel beim Berliner SC sollte nun endlich gewonnen werden, um den ersten Sieg in der Bundeshauptstadt einzufahren. Die Mannschaft von Trainer David Bergner setzte ihr Vorhaben in die Tat um, und gewann am Sonntag mit 3:1 (2:0). Nach dem Dreier kletterte das Team in der Tabelle weiter nach oben.
Von Beginn an dominierte die Bergner-Elf die Partie und ließ den Berlinern kaum Raum zur Entfaltung. Die erste Möglichkeit hatte schließlich Paul Milde. Nach guter Vorbereitung von Kevin Bönisch kam er nahe der Strafraumgrenze zum Abschluss, der Berliner Torwart konnte allerdings zur Ecke klären. In weiteren Spielverlauf zeigte sich dann immer wieder das gleiche Bild: Dynamo im Vorwärtsgang, während die Gastgeber tief in der eigenen Hälfte standen. Bis zur 33. Minute hielt der Abwehrriegel auch ganz gut – dann machte Dynamo aber ernst. Nach einer guten Kombination über die linke Seite konnte Kevin Bönisch ungehindert flanken, dessen Hereingabe fand den Kopf von Marvin Stefaniak, der mit einem satten Kopfball zur verdienten Führung einnetzen konnte (34.). Danach versuchten die Dynamos sofort nachzulegen. Kurz vor der Pause wurde Paul Milde im Strafraum der Berliner so angespielt, dass er von seinem Gegenspieler nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marvin Stefaniak souverän (45.). Nach dem Tor ging es mit der 2:0-Führung in die Halbzeitpause. In der Kabine schworen sich die Spieler darauf ein, weiter so konzentriert auf das dritte Tor zu spielen, und die Führung nicht mehr aus der Hand zu geben.
Nach dem Wiederanpfiff sollte das Vorhaben gleich umgesetzt werden - Paul Milde und Kevin Bönisch konnten ihre Chancen aber vorerst nicht nutzen. Der eingewechselte Dominic Baumann machte es dann besser. Nach feiner Vorarbeit von Marvin Stefaniak erzielte er das vorentscheidende 3:0 (72.). Den Schlusspunkt setzen aber die Berliner. Nachdem die Dresdner im Vorwärtsgang den Ball vertändelten, konnte SGD-Kapitän Tobias Heppner seinen Gegenspieler nur noch unfair von den Beinen holen. Der gute Schiedsrichter Lars Albert zeigte daraufhin auf den Punkt. Berlins Paul Hock verwandelte den Strafstoß sicher, der Anschlusstreffer kam allerdings zu spät. Letztlich war das Gegentor nur ein kleiner Wermutstropfen in einem sonst sehr souveränen Spiel der U19.
Trainer David Bergner zeigte sich sehr erfreut über den Dreier. „Ein verdienter Sieg für meine Jungs. Nun müssen die Kräfte noch einmal gebündelt werden, um im letzten Heimspiel in diesem Jahr wieder einen Sieg zu landen. Dann bekommt es die SGD mit dem 1.FC Magdeburg zu tun – jener Mannschaft, die die Schwarz-Gelben an diesem Wochenende in der Tabelle überholen konnten. Die U19 rangiert nun auf dem fünften Tabellenplatz, acht Punkte hinter dem Tabellenführer Union Berlin.
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