Am Dienstagmorgen startete die Mannschaft in die neue Trainingswoche und begann mit der Vorbereitung auf das zweite Auswärtsspiel in Folge am Freitagabend beim SC Paderborn. Die erste Übungseinheit mussten ausschließlich die Spieler absolvieren, die am Samstag gegen Union Berlin nicht zum Einsatz gekommen waren. Erfreulich: Auch Robert Koch war wieder unter ihnen.
Bei der zweiten Trainingseinheit des Tages kamen auch die Zweitliga-Spieler hinzu, die bei der 0:4-Auswärtspleite in der „Alten Försterei“ auf dem Platz standen. Wie im Rest der Republik gestaltet sich derweil auch in Dresden die Präparation der Trainingsplätze, wegen der eisigen Temperaturen der vergangenen Wochen, nicht leicht.
Im Großen Garten ist die komplette Rasenfläche nach wie vor von einer dicken Schneedecke überzogen und für den Trainingsbetrieb gesperrt. So mussten Dynamos Zweitliga-Profis auch am Dienstag auf künstliches Geläuf ausweichen. Diesmal trainierten die Loose-Schützlinge direkt neben dem „glücksgas stadion“ auf dem vom Stadionbetreiber geräumten Kunstrasenplatz. Unter diesen Bedingungen gestaltet sich die Trainingsarbeit schwierig, da sich die Verletzungsgefahr bei dem zum Teil eisigen, aber auch rutschigen Untergrund erheblich erhöht. Ralf Loose legte den Fokus zum Wochenstart besonders auf Spielformen und Torabschlüsse. Zum Abschluss des Tages brachte er seine Jungs aber nochmals richtig ins Schwitzen, als er in Gruppen Steigerungsläufe mit Medizinbällen absolvieren ließ.
Vizekapitän Robert Koch hat seine Rückenprobleme unterdessen überwunden. Der 25-Jährige kehrte am Dienstagvormittag ins Mannschaftstraining zurück und zeigte sich trotz der schwierigen Platzverhältnisse zufrieden: „Es ist für uns alle nicht einfach, bei den aktuellen Bodenverhältnissen zu trainieren. Aber das Wichtigste ist im Moment für mich, dass mein Rücken wieder beschwerdefrei ist. Ich bin zuversichtlich, dass ich schon am Freitag gegen Paderborn wieder dabei sein kann“, erklärte „Kochi“ nach seiner zweiten Übungseinheit des Tages.
Die Rückkehr von Giannis Papadopoulos verzögert sich hingegen. Beim 22-jährigen Griechen wurde am Dienstagmittag eine umfangreiche MRT-Untersuchung des gesamten Bauchraumes durchgeführt, da seine Beschwerden in diesem Bereich noch nicht vollständig abgeklungen waren. Dabei konnten die Mannschaftsärzte endgültig Entwarnung geben, da keine gravierende Verletzung festgestellt wurde. Am Mittwoch wird nun darüber entschieden, wann „Papa“ wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.
Neben Papadopoulos muss Ralf Loose im Moment noch auf fünf weitere Spieler verzichten: Maik Kegel (Sprunggelenksprobleme) und Pavel Fort (Angina) stehen aller Voraussicht nach für das Paderborn-Spiel nicht zur Verfügung. Langzeitverletzt sind weiterhin Dennis Eilhoff (Kapselverletzung im Finger), Marcel Heller (Riss des Syndesmosebandes) und Marcel Franke (Muskelfaserriss im linken Adduktorenbereich).
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