Profis
05. Mai 2023 // 12.04 Uhr

Neun Siege aus 13 Duellen

Beim 4:0-Heimerfolg im Jahr 2016 feierte Dynamo den bisher höchsten Sieg gegen Wiesbaden. | Foto: Dennis Hetzschold

Ein Rückblick auf auf die Partien gegen Wehen Wiesbaden


SG Dynamo Dresden gegen den SV Wehen Wiesbaden – ein Kräftemessen, das es in dieser Form zwar noch nicht sehr lange gibt, allerdings häufig eine hohe Intensität mit sich brachte. Wir haben einen Blick auf die vergangenen Duelle beider Teams geworfen.

Wenn am Samstag, dem 6. Mai, um 14 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion angestoßen wird, geht es sportlich für beide Vereine um Einiges. Es ist nicht das erste Mal, dass der Partie eine gewisse Brisanz innewohnt. Dabei hatte das Duell erst 2009 Premiere: Am zweiten Spieltag der Drittligasaison 2009/2010 erzielte Halil Savran in der 12. Minute den einzigen Treffer des Spiels, wodurch unsere SGD drei Punkte aus Hessen entführen konnte. Auch das Rückspiel gewann Dynamo mit 3:1. Beide Teams hielten die Klasse, sodass in der Nachfolgesaison wieder zwei Duelle auf dem Plan standen.

Nach einem 2:2-Unentschieden im Hinspiel, konnte das Rückspiel mit 3:0 gewonnen werden. Am Ende dieser Saison qualifizierte sich Dynamo unter der Leitung des damaligen Cheftrainers Ralf Loose für die Relegation und stieg am Ende nach einem 1:1 im Hinspiel und 3:1-Erfolg in Osnabrück in die 2. Bundesliga auf.  So pausierte das Duell für gut drei Jahre. Erst nach dem Abstieg im Jahr 2014 gab es ein Wiedersehen beider Teams. In Wiesbaden konnte Dynamo am 30. August 2014 erneut mit einem 2:0-Sieg dreifach punkten. Beim Rückspiel in Dresden mussten sich die Schwarz-Gelben dann erstmals gegen den SV Wehen geschlagen geben. Am Ende feierten die Hessen einen 1:0-Auswärtserfolg in der sächsischen Landeshauptstadt.

Im Hinspiel der Saison 2015/2016 standen die Zeichen bereits auf Auswärtsniederlage, als sich Marvin Stefaniak den Ball in der Nachspielzeit nochmal zum Freistoß zurechtlegte. Dieser landete am Rücken von Michael Hefele, von wo aus das Spielgerät ins Netz sprang. Ein glücklicher, aber nicht unverdienter Punkt für Dresden, die es beim Rückspiel deutlich besser machten. Eine Woche nachdem in Magdeburg der Aufstieg sicher gemacht wurde, schickten Kutschke, Stefaniak, Eilers und Väyrynen die Hessen am 35. Spieltag mit einem deutlichen 4:0 zurück in die hessische Landeshauptstadt. Es ist der bisher höchste Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden.

Den Wiesbadenern gelang im Sommer 2019 ebenso der Aufstieg ins deutsche Unterhaus, wodurch beide Teams am 8. November 2019 erstmalig in der 2. Bundesliga aufeinandertrafen. Beim Spiel 17. gegen 18. der Tabelle sorgte zunächst Manuel Schäffler, damals noch im Trikot des SV Wehen Wiesbaden, für die vermeintliche Führung der Gäste. Doch der Treffer wurde nach Videobeweis aberkannt. Kurze Zeit später traf Alexander Jeremejeff zum 1:0-Endstand, mit dem Dynamo die rote Laterne an Wiesbaden abgeben konnte. Das Rückspiel fand coronabedingt ohne Zuschauerinnen und Zuschauer statt. Dynamo stand am 30. Spieltag im Juni 2020 mit dem Rücken zur Wand und musste aller drei Tage ein Ligaspiel absolvieren. In einem Kraftakt gewann die SGD das Spiel durch den späten Treffer von Simon Makienok (89.) und setzte nochmals ein Hoffnungszeichen im Abstiegskampf. Am Ende der Saison nützte dieses jedoch nicht mehr viel: Sowohl Dynamo als auch Wiesbaden traten den Weg zurück in Liga 3 an.

Seit der aktuellen Saison sind beide Teams wieder gemeinsam in der 3. Liga. Im Duell der Tabellennachbarn haben die Schwarz-Gelben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, als Wiesbaden mit 1:0 gewann. Diesmal sollen die drei Zähler in Dresden bleiben, um in der Tabelle an den Hessen vorbeiziehen zu können. Die Gesamtbilanz spricht für Dynamo: Neun Siege, stehen jeweils zwei Unentschieden und zwei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 23:9 gegenüber.


 

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