Die Mannschaft von Trainer Tino Gaunitz verlor am Samstag die Bundesliga-Begegnung beim VfL Wolfsburg mit 0:3 (0:0). In einer insgesamt ausgeglichenen Partie reichte den Wolfsburgern ein Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten, um auf die Siegerstraße zu gelangen.
Dynamo startete engagierter in die Begegnung und wollte die Vorgabe vom Trainer, gegen verunsicherte Wolfsburger ein frühes Tor zu erzielen, sofort umsetzen. So erspielten sich die Schwarz-Gelben einige gute Möglichkeiten, blieben aber im Abschluss glücklos. Die beste Möglichkeit vergab Franz Strehle Mitte der ersten Halbzeit, als sein Torschuss nur knapp das Ziel verfehlte. Mit zunehmender Spieldauer kam der VfL Wolfsburg dann besser in die Begegnung und konnte nun auch sein Spiel aufziehen. Beide Mannschaften zeigten sich dennoch auf Augenhöhe und boten den 80 Zuschauern ein abwechslungsreiches Spiel. Mit dem 0:0 ging es dann zum Pausentee.
Der zweite Durchgang hatte noch gar nicht richtig begonnen, als der VfL zuschlug: Oskar Zawada, der die SGD-Hintermannschaft immer wieder in Verlegenheit brachte, netzte in der 42. Minute für die Jung-Wölfe zur 1:0-Führung ein. Und der nächste Rückschlag folgte auch gleich. Die Gaunitz-Elf schien mit den Gedanken noch immer in der Kabine, als der nächste Wolfsburger jubelnd abdrehte. Nur eine Minute nach dem Führungstreffer konnte Jonne Fischer auf 2:0 für die „Wölfe“ erhöhen (43.). Die Dresdner wurden nun völlig aus dem Konzept gebracht und wirkten nach den beiden Gegentreffern völlig verunsichert. Das Trainergespann versuchte nun die Mannschaft von der Seitenlinie aus wachzurütteln, um schnell den Anschlusstreffer zu erzielen. Folglich gab es auch Möglichkeiten für die SGD, doch Robin Fluß und auch Maurice Alves Trindate verfehlten das Ziel. Und dann schlug das Wolfsrudel erneut zu, um die Dynamo-Elf nun endgültig zu erlegen. Nach einem tollen Solo von Oskar Zawada konnte dieser seinen zweiten Treffer erzielen und sein Team den ersten Dreier der Saison sichern (55.). In der restlichen Spielzeit passierte dann nicht mehr allzu viel. Die Wolfsburger waren zufrieden und siegessicher und Dynamo brachte vor dem Tor der Niedersachsen einfach nichts zustande.
„Wir hätten heute noch ewig spielen können, ein Tor wäre uns wohl nicht gelungen“, fasste Trainer Tino Gaunitz zusammen. Nach den beiden erfolgreichen Spielen in den Vorwochen gab es nun erstmal einen Dämpfer für die Mannschaft, der aber laut Trainer Tino Gaunitz nicht nötig gewesen wäre. „Letztlich ist es schade, dass wir das Spiel so hergegeben haben, da wir mindestens ebenbürtig waren“, berichtete er. In den kommenden Trainingseinheiten wird es nun auch darum gehen, die Fehler zu analysieren, um dann im kommenden Punktspiel wieder anzugreifen.
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