Auch für die Bundesliga-Vertretung im schwarz-gelben Nachwuchs gab es am vergangenen Wochenende allerhand Grund zur Freude. Im wichtigen Spiel gegen einen weiteren direkten Kontrahenten im Abstiegskampf konnte die Mannschaft von Trainer Tino Gaunitz einen Dreier einfahren. Am Ende gewannen die Dresdner gegen den FC Eintracht Norderstedt mit 3:1 (1:0) und verabschieden sich damit vorerst aus dem Abstiegskampf.
Die Dresdner machten von Beginn an Druck. Nach drei Minuten ging Konstantin Eder alleine auf den Gästetorwart zu und verpasste mit seinem Lupfer das Gehäuse nur knapp. Kurz darauf musste Trainer Tino Gaunitz tief durchatmen, als die Gäste dann ihre Chance zur Führung hatten. Norderstedts Serhat Celikel tauchte plötzlich vor SGD-Schlussmann Rocco Zalenga auf, fand aber im Dresdner Torwart seinen Meister. Die darauffolgende Ecke brachte nichts ein. In der 17. Spielminute war es dann wieder Konstantin Eder, der eine Flanke von der linken Seite nur knapp verpasste. Am Ende fehlten nur Zentimeter zum Torerfolg. Etwas später war es aber dann soweit. Wieder konnte sich Konstantin Eder von der Abwehr lösen und im richtigen Moment durchstarten. Alleine vor dem Torwart behielt er aber diesmal die Nerven und schlenzte den Ball unhaltbar ins linke untere Eck (26.). Die 1:0-Führung war zu dem Zeitpunkt längst überfällig und vollkommen verdient, da die Gäste ihre Angriffssituationen viel zu unkonzentriert zu Ende spielten. Bis zum Halbzeitpfiff tat sich dann nicht mehr viel, und so ging es mit der Dynamo-Führung zum Pausentee.
Zehn Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit dann der Schock. Eine Unachtsamkeit in der Dresdner Hintermannschaft nutzte Norderstedts Nico Weiser zum Ausgleichstreffer (51.). Doch die Gaunitz-Elf steckte nicht auf – eine weitere Tugend, die das Team verinnerlicht zu haben scheint. Keine sechs Minuten später konnte Konstantin Eder wieder zum Freudentänzchen einladen (57.). Beim Schuss des auffälligsten Feldspielers hatte FCE-Schlussmann Niklas Marten keine Chance. Die Nordlichter zeigten sich schockiert vom erneuten Rückstand und mussten schon bald einen weiteren Treffer hinnehmen. Maurice Alves Trindate erhöhte auf 3:1 für die Dynamos (60.). In den letzten Spielminuten versuchten sich die Gäste noch einmal aufzubäumen, hatten aber kein Glück bei ihren Aktionen, sodass es letztlich beim 3:1-Heimerfolg für die Dresdner blieb. Die Gaunitz-Elf machte damit einen großen Schritt nach vorne und kann sich nun über elf Punkte freuen. Damit haben die Dresdner sieben Punkte mehr auf dem Konto als der FC Rot-Weiß Erfurt, der derzeit den ersten Abstiegsplatz einnimmt. Mit diesem Zwischenstand hätten wohl die Wenigsten gerechnet. Es zeigt sich, dass Trainer Tino Gaunitz wie in der vergangenen Saison auf einem guten Weg ist, und die Mannschaft Woche für Woche zu Höchstleistungen treiben kann. Weiter so!
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