Am Samstag gastierte das Team von Trainer Tino Gaunitz beim KSV Holstein Kiel, Tabellenvierter der Bundesliga Nord/Nordost. In der ersten Halbzeit konnten die Dresdner gegen den Favoriten noch gut dagegenhalten, im zweiten Durchgang brachen dann aber alle Dämme. Am Ende siegte die Kieler Mannschaft mit 4:0 (0:0) und lässt damit die Sorgenfalten bei den Dresdner Verantwortlichen nicht weniger werden.
Im ersten Durchgang präsentierten sich die Dresdner recht ordentlich, standen sicher in der Abwehr und konnten auch immer wieder einzelne Nadelstiche setzen. Es war zu erkennen, dass die Mannschaft etwas Zählbares holen wollte. Die 80 zahlenden Zuschauer sahen in den ersten 40 Minuten auch nur wenig Konstruktives im Kieler Offensivspiel, und so ging es torlos zum Pausentee. Trainer Tino Gaunitz appellierte an sein Team, so weiterzumachen, und so lange wie möglich die Null zu halten.
Doch das Vorhaben wurde nur eine Minute nach Wiederanpfiff jäh zerstört, als Kiels Timo Barendt den Führungstreffer für die Gastgeber erzielen konnte (41.). Das Tor brachte die Dynamo-Mannschaft nun deutlich ins Wanken, ehe das Team nach einem weiteren Gegentreffer endgültig fiel. Timo Barendt war in Minute 55 erneut zur Stelle. Nun spielte nur noch eine Mannschaft. Dynamo war zusehends mehr und mehr in die Defensive gebunden, und konnte kaum noch für Offensivakzente sorgen. Die Gegentore drei und vier – Marcell Sobotta (64.) und Marvin Mohr (68.) waren erfolgreich – beseitigten schließlich die letzten Zweifel an einem Sieg der Hausherren. Dynamo muss sich nun wieder aufraffen, um im kommenden Heimspiel gegen den Tabellenletzten VfL Oldenburg wieder wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. Die Gaunitz-Elf bleibt vorerst auf einem Nichtabstiegsplatz (11.), da dem Tabellenvorletzten Eintracht Norderstedt (13.) der erste Sieg gelang - gegen Rot-Weiß Erfurt (12.), derzeit ärgster Verfolger der Schwarz-Gelben.
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