Im ersten Punktspiel des neuen Jahres reiste die U17 der SG Dynamo Dresden zum Bundesligaspiel nach Osnabrück. Beim gastgebenden VfL wollte sich die Mannschaft von Trainer Tino Gaunitz für die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. Das Vorhaben ging aber schon in der Anfangsphase des Spiels nach hinten los. Schon nach zehn Minuten lag das Team mit 3:0 in Rückstand. Lars Zeising (6., 9.) und Arben Gashi (7.) waren für die Gastgeber erfolgreich. Etwas Hoffnung keimte, als Jonas Krautschik den Anschlusstreffer erzielen konnte (16.). „Zum Rückstand kam es, da unsere Mannschaft in den Anfangsminuten jegliche Zweikämpfe und Angriffsaktionen ohne den nötigen Nachdruck bzw. der körperlichen Präsenz vortrug“, kritisierte Trainer Tino Gaunitz. Seine Worte bestätigten sich beim 4:1 für die Niedersachsen. Unmittelbar nach dem Anschlusstreffer für die Schwarz-Gelben gingen die Dresdner zu lasch in die Zweikämpfe, sodass Osnabrücks Niko Kijewski leichtes Spiel hatte (17.). In der zweiten Halbzeit tauschte Trainer Tino Gaunitz Benjamin Gnieser für Franz Strehle, sowie Jamshed Omary für Johann Wölk (60. Minute) und Felix Schulz für Josef Müller (72. Minute) aus. Die Mannschaft trat nun auch ganz anders auf. Die zweite Hälfte wurde von allen, die auf dem Kunstrasen in Osnabrück in gelben Trikots aufliefen, mit wesentlich mehr Leidenschaft und bissigem Zweikampfverhalten geführt, als in den 40 Minuten zuvor. Kapitän Robin Fluss verwandelte in der 58. Spielminute einen direkten Freistoß aus ca. 25 Metern und leitete damit die Aufholjagd ein. In der 72. Minute gelang sogar im Anschluss an einen Eckball das 4:3 durch Jamshed Omary, der per Kopfball traf. Nun war Dynamo wieder dran, während die VfL-Kicker sichtlich verunsichert agierten. Doch das letzte Aufbäumen der Dynamos brachte dann nicht mehr den gewünschten Erfolg, und somit blieb es bei der 3:4-Niederlage. Trainer Tino Gaunitz war mit dem Spiel seiner Mannschaft nur teilweise zufrieden. „Wenn wir wie in der ersten Halbzeit agieren, dann wird es schwer, die Klasse zu halten. Im zweiten Durchgang war das Auftreten schon deutlich besser. Wenn das Spiel nur fünf Minuten länger gegangen wäre, hätten wir vielleicht noch den Ausgleich erzielt. Die Zeichen standen recht gut. So ist es einfach nur schade.“
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