Die U19 der SG Dynamo Dresden bezwang am Samstag Aufsteiger VfB Fortuna Chemnitz mit 8:0 (5:0). Nachdem in den bisherigen beiden Punktspielen in der Regionalliga nur ein Punkt heraussprang, gelang gegen völlig überforderte Chemnitzer nun der erste Sieg. Die Mannschaft von Trainer David Bergner machte von Beginn an Druck, und es schien nur eine Frage der Zeit, wann der Ball das erste Mal im Gehäuse der VfB-Kicker einschlägt. Nach elf Minuten war es dann schließlich soweit, als Kevin Bönisch eine gute Flanke von Paul Milde im zweiten Anlauf verwerten konnte. Nur fünf Minuten später drang Paul Milde in den Sechszehner ein, konnte da aber nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marvin Stefaniak sicher zur 2:0-Führung (16.). Damit war die Moral der Gäste endgültig gebrochen und jegliche Offensivbemühungen wurden fast komplett eingestellt. In der Abwehr der Gäste brannte es derweil weiter lichterloh. Marvin Stefaniak (20.) und Kevin Bönisch (27.) erhöhten zwischenzeitlich auf 4:0. Durch zwei Unachtsamkeiten in der Dynamo-Hintermannschaft kam die Fortuna dann doch noch zu zwei Torschüssen, Schlussmann Tizian Göbel konnte aber gut parieren. Mit dem Halbzeitpfiff gelang den Dresdnern dann sogar noch das 5:0 durch Sebastian Kramer (45.).
Nach der Pause machten die Jung-Dynamos da weiter, wo sie in Halbzeit eins aufgehört hatten. Franz Pfanne erzielte nach guter Vorarbeit von Paul Milde das 6:0 (48.). Danach nahmen die Schwarz-Gelben etwas Tempo raus und das Spiel plätscherte bis zur 67. Minute so dahin. Ein Blackout in der Hintermannschaft des VfB brachte Kevin Bönisch dann seinen Hattrick und den Treffer zum 7:0 (67.). Den Schlusspunkt setze schließlich Paul Milde, der sich in der 89. Minute für seine gute Leistung mit einem Tor belohnen konnte. Der Treffer zum 8:0 war gleichzeitig auch der Endstand.
„Ein absolut verdienter Heimsieg gegen völlig überforderte Gäste“, schätzte SGD-Coach David Bergner das Ergebnis ein. Dennoch gab es auch leichte Kritik vom Trainer der Schwarz-Gelben. „Den einzigen Vorwurf, den ich der Mannschaft mache, ist, dass wir nicht noch mehr Tore für unser Selbstvertrauen und die Tordifferenz erzielt haben.“
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