Der SV Wehen Wiesbaden hat am Montag beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) Einspruch gegen die Wertung des Gastspiels bei Dynamo Dresden am vergangenen Freitag (1:0) eingelegt.Wie der DFB mitteilte, begründet der SV Wehen seinen Einspruch damit, dass die Rücknahme des Tores zur vermeintlichen Gästeführung in der 26. Spielminute nach Intervention des Video-Assistenten (VAR) regelwidrig erfolgt sei.
„Mein Wiesbadener Geschäftsführerkollege Nico Schäfer hat mich vorab persönlich darüber informiert, dass der SV Wehen Einspruch einlegen wird“, sagte Dynamos Kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born. „Aus unserer Sicht liegt eine regelkonforme Entscheidung des Schiedsrichtergespanns vor, auch wenn das Zustandekommen sicherlich nicht alltäglich war. Unabhängig davon muss es allen Vereinen ein Anliegen sein, dass der Eingriff des Video-Assistenten jederzeit transparent und für alle Fans und Zuschauer nachvollziehbar ist. Ich denke, dass dahingehend weiterhin Verbesserungsbedarf besteht.“
Der DFB räumt Wehen Wiesbaden eine Frist ein, den Einspruch detailliert auszuführen. Das zuständige DFB-Sportgericht wird dann zu gegebener Zeit über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden.
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