Zum Weltgeschichtentag am Donnerstag war das „glücksgas stadion“ einer von drei Erzählorten in Dresden. Wie schon im letzten Jahr verwandelte sich die Gästekabine in ein Märchenland. Kinder zwischen vier und zehn Jahren lauschten nach einer kurzen Stadionführung der Geschichte von Drachen und Ritter, die miteinander Verstecken spielen. Dass aus den fröhlich-lauten Rasselbanden gespannt lauschende Zuhörer wurden, dafür sorgte Jan Deicke. Mit seinem „mondschaafs Lauschpalast“ und dem Verein „Erzähl mir was!” hatte der professionelle Geschichtenerzähler die Veranstaltung wie im letzten Jahr organisiert.
„Ich freue mich sehr, dass es uns auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, ein Programm zum Weltgeschichtentag in Dresden auf die Beine zu stellen“, sagte Jan Deicke. „Dieser Tag ist dazu da, Geschichten zu teilen und sich am Reichtum von erzählten Bildern und Sprache zu erfreuen. Vielen Dank dafür an Dynamo Dresden und alle anderen Einrichtungen, die den Tag mitgestaltet haben.“
Am Weltgeschichtentag wird rund um den Frühlingsanfang in vielen Ländern der Welt die Kunst des Erzählens praktiziert und gepflegt. Neben dem Stadion gab es zwei weitere Erzählorte. Auch im Damaskuszimmer im Japanischen Palais und im Erich-Kästner-Museum am Albertplatz wurde mit viel Erzählkunst die „Lauschkultur“ von Kindergartengruppen und Schulklassen gefördert. An allen Stationen brachten professionelle Erzähler die Kinder mit spannenden, lustigen und klugen Geschichten zum Lachen und Nachdenken. Wie schon im vergangenen Jahr chauffierte die Kinderstraßenbahn „Lottchen“ die Mädchen und Jungen im Ringverkehr von Station zu Station. Die Dresdner Verkehrsbetriebe hatten das Gefährt für die Veranstaltung wieder gern bereitgestellt.
Folgende Einrichtungen unterstützten den Weltgeschichtentag 2014 in Dresden:
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