Anlässlich des Weltgeschichtentages am Mittwoch waren im „glücksgas stadion“ 114 Kinder zwischen 4 und 9 Jahren zu Besuch und ließen sich phantasievolle und witzige Geschichten und Fabeln erzählen. Außerdem hatten die Knirpse viele Fragen zum Fußballspiel und zu „Dynamo“, von denen die meisten auch beantwortet werden konnten.
{media-left}Am Weltgeschichtentag wird rund um den Frühlingsanfang in vielen Ländern der Welt die Kunst des Erzählens praktiziert und gepflegt. In Dresden stellten die Vereine „Magia Mundi“ und „Erzähl mir was!“ ein Programm auf die Beine, bei dem mit jeder Menge „Erzählkunst“ die „Lauschkultur“ von Kindergartengruppen und Schulklassen gefördert wurde.
Anlaufpunkte und Erzählorte waren neben dem Stadion das Erich Kästner Museum, der Abenteuerspielplatz „Panama“, die Kinder- und Jugendbibliothek „medien@age“ und das Oberlandesgericht. An allen Stationen brachten professionelle Erzähler die Kinder mit spannenden, lustigen und klugen Geschichten zum Lachen und Nachdenken.
Begleitet wurde die Veranstaltung von Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau, die dort Gebärdensprachdolmetschen lernen und die Geschichten für gehörlose Kinder übersetzten. Doch auch für alle Kinder, die hören konnten, war es sehr interessant zu sehen, wie sich gesprochene Worte auf ganz anderem Wege noch ausdrücken lassen.
{media-right}Die Kinderstraßenbahn „Lottchen“ chauffierte die Mädchen und Jungen im Ringverkehr von Station zu Station. Die Dresdner Verkehrsbetriebe hatten das kultige Gefährt für die Veranstaltung bereitgestellt. Passend zum Weltgeschichtentag erzählte der Fahrer und „Hüter“ des Lottchens den Kindern Tausendundeine wissenswerte Begebenheiten entlang der Fahrtroute.
Jan Deicke – als Geschichtenerzähler aktiv mit „mondschaafs Lauschpalast“ – hat die Veranstaltung gemeinsam mit dem „Erzähl mir was!“ e.V. initiiert und als Erzähler im Stadion selbst mitgewirkt. Er freute sich über einen schönen und gelungenen Tag: „Der Weltgeschichtentag ist dazu da, Geschichten zu teilen und sich am Reichtum von erzählten Bildern und Sprache zu erfreuen. Beides – Erzählen und Zuhören gleichermaßen – sind jedoch auch Alltagskünste, die zum Menschsein ganz wesentlich dazugehören. Mit dem Genießen von Erzählen und Lauschen kann ein Mensch garnicht früh genug beginnen. Deshalb wollten wir die Kinder heute ein Stück weit entführen, was uns famos gelungen ist. Vielen Dank dafür an Dynamo Dresden und alle anderen Einrichtungen, die den Tag mitgestaltet haben.“
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
