Am Mittwochvormittag, um 11 Uhr, wurde Peter Pacult als neuer Cheftrainer der SG Dynamo Dresden präsentiert. Bei einer Pressekonferenz im „glücksgas stadion“ stellten Dynamos Geschäftsführer Christian Müller und der Sportliche Leiter Steffen Menze den 53-jährigen Wiener offiziell vor.
Dynamos neuer Cheftrainer, der den Verein in der 2. Bundesliga bereits in der Rückrunde 2005/06 trainiert hatte, brachte vor den 53 anwesenden Journalisten seine Freude über die Rückkehr nach Dresden zum Ausdruck. Peter Pacult machte deutlich, dass er vom sportlichen Potenzial der Mannschaft und vom Erreichen des Ziels Klassenerhalt überzeugt ist: „Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe. Ich weiß, welche großen Möglichkeiten in diesem Verein stecken. Es ist natürlich eine schwierige Aufgabe, aber das Potenzial ist auf jeden Fall da, die Klasse zu halten. Wenn ich davon nicht 100-prozentig überzeugt wäre, hätte ich das Angebot nicht angenommen“, erklärte der frühere österreichische Nationalspieler.
Dynamos Geschäftsführer Christian Müller hieß Peter Pacult als neuen Trainer in Dresden herzlich willkommen: „Ich freue mich sehr, den neuen und auch alten Trainer Peter Pacult begrüßen zu dürfen. Ich bin froh, dass wir noch vor den Weihnachtsferien Klarheit auf dieser Position schaffen konnten, und ich bin überzeugt, dass wir damit gute Voraussetzungen geschaffen haben, um sehr zuversichtlich ins neue Jahr und die schon begonnene Rückrunde zu gehen.“
Der Sportliche Leiter der SGD, Steffen Menze, unterstrich, dass mit dem Österreicher Pacult nicht nur ein sehr erfahrener Trainer verpflichtet werden konnte, sondern auch ganz bewusst ein neuer „Trainertyp“ an die Elbe gelotst wurde: „Ich habe mich in Rücksprache mit anderen Personen im Verein dafür entschieden, einen gewissen Kontrasttypus zu suchen. Es ist für den weiteren Erfolg wichtig, einige eingefahrene Wege aufzubrechen. Peter Pacult bringt eine sehr konsequente Art im Umgang mit den Spielern mit. Eine große Rolle spielte bei der Entscheidung aber auch die Erfahrung, die er mit Rapid Wien bereits auf höherem Niveau gesammelt hat und die man einem Trainer nicht mehr nehmen kann.“
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