Verein
17. Juni 2019 // 13.34 Uhr

„Inside Dynamo“ – Das ist die SGD!

Teil 8 /13 | Infrastruktur: „Bühnenbauer“ hinter den Kulissen


Saisonende = Sommerpause? Mitnichten. Auch in der spielfreien Zeit wird auf Dynamos Geschäftsstelle fleißig weitergearbeitet. Doch was machen die verschiedenen Abteilungen der Sportgemeinschaft Tag für Tag?In der Serie „Inside Dynamo“ stellen wir euch in 13 Teilen die Arbeit im Hintergrund in den nächsten Wochen vor. Immer montags und freitags gibt’s einen Einblick hinter die Kulissen der SGD!

Im achten Teil der Serie widmen wir uns der Abteilung Infrastruktur, die unter anderem als Bindeglied bei baulichen Maßnahmen fungiert. Sie führt die Anforderungen sowie Wünsche aus den Vereinsabteilungen mit den Ingenieuren und Bauleitern zusammen, bemüht sich also um die Umsetzbarkeit. Doch damit nicht genug.

Denn das Aufgabengebiet besteht für Abteilungsleiter Sven Hartmann aus einem Dreiklang aus klassischer Büro- und Organisationsarbeit, Planungs- und Bauthemen sowie dem Antragswesen.

Der erste, organisatorische Teil charakterisiert sich durch Dinge wie das Gebäude- und Objektmanagement, zum Beispiel die Erstellung von Reinigungs- und Wartungsverträgen oder die Prüfung der alljährlichen Betriebskostenabrechnungen. Aber auch Materialbestellungen – etwa von Düngemitteln, Saatgut oder Maschinen und deren Ersatzteile – fallen in diesen Bereich.

Die praktische Umsetzung auf den Fußballplätzen der SGD übernehmen derweil die Greenkeeper Fred Mecke, Dirk Wagner, Rainer Hentschel sowie Martin Pohle – in enger Kooperation mit den Greenkeepern der Stadion Dresden Projektgesellschaft mbH & Co.KG.

Der zweite Part besteht aus Bau- und Planungsthemen. Das aktuell größte Projekt ist dabei natürlich das neu entstehende Trainingszentrum im Sportpark Ostra. Aber auch kleinere Maßnahmen, wie beispielsweise die vor Kurzem in der Nachwuchs Akademie durchgeführten Erneuerungen der Sanitäranlagen, die Modernisierung der Internatsküche oder die geplante Ertüchtigung der Fenster und Außentüren zählen dazu.

Teil drei umfasst das Antragswesen – seien es etwa Bauanträge oder aber Fördergelder, beispielsweise für die Nachwuchsarbeit. So wird etwa der Bau des neues Trainingszentrums im Nachwuchsbereich vom Freistaat Sachsen mit 2,16 Millionen Euro und von der Landeshauptstadt Dresden mit 4 Millionen Euro unterstützt. Geld, das in Dynamos Nachwuchs gut investiert ist, aber nicht ohne entsprechende Anträge bereitgestellt wird.

„Die Abteilung Infrastruktur dient nicht nur als Mittler zwischen den Wünschen von uns als Verein und der letztendlichen baulichen und planerischen Umsetzbarkeit, sondern vernetzt die einzelnen Stakeholder miteinander. Es ist daher für uns enorm wichtig, dass wir mit Sven Hartmann über einen Technischen Leiter mit umfassendem Verständnis für alle Gewerke, sowohl vereinsintern als auch -extern, verfügen. Seine Herausforderung liegt darin, langfristig und mit Weitblick zu agieren“, sagt Dynamos Kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born.

Denn an vielen Entscheidungen, die in der Abteilung Infrastruktur getroffen werden, hängen oft diverse weitere Entschlüsse. Welcher Raum grenzt etwa an welchen? Der Fitnessbereich, in dem oft auch mal laute Musik läuft, sollte beispielsweise nicht neben regenerativ eingeplanten Räumlichkeiten liegen. Welche Leitungen, Kabel und Anschlüsse werden zudem wo und wofür gebraucht?

Und so liegt die Kunst der Abteilung Infrastruktur darin, hinter den Kulissen im Dreiklang vermittelnd die Bühne zu bauen, auf der Dynamos Kerngeschäft, der Fußball, stattfinden kann.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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