Am Donnerstagabend war Christian Müller Gast des „Lions Club Dresden“. Die Veranstalter hatten den Geschäftsführer der SG Dynamo Dresden dazu eingeladen, ihnen in einem Vortrag die aktuelle Situation des größten Sportvereins der Stadt näherzubringen und einen Ausblick aus erster Hand auf die nähere Zukunft der Sportgemeinschaft zu geben. Die anwesenden Gäste des Abends stifteten zugleich eine stattliche Summe für junge Dresdner Sportler, die zu gleichen Teilen ins Nachwuchsleistungszentrum der SGD sowie in die Junioren-Arbeit des Dresdner SC Volleyball fließt.
In gemütlichem Ambiente und lockerer Atmosphäre fanden alle Anwesenden Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende ausbauen. Nach einem reichhaltigen Buffet wandte das Publikum seine Aufmerksamkeit Dynamos Geschäftsführer Christian Müller zu. „Wie geht’s weiter mit Dynamo Dresden?“ – so lautete der Titel seines Vortrages, mit dem er seinen Zuhörern einen informativen und unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Vereins ermöglichte.
Christian Müller sprach über Dynamos derzeit nicht ganz einfache sportliche Situation und die gleichzeitig immer besser werdende Verfassung der Mannschaft, die sich zur selben Zeit erneut auf dem Weg ins Trainingslager im türkischen Antalya befand. Er äußerte sein Zutrauen in die Fähigkeiten des neuen Cheftrainers Peter Pacult, dessen Arbeit einen spürbar neuen, frischen Wind über den Rasen wehen lässt. Besonders am Herzen lag dem Vortragenden auch das diesjährige Vereinsjubiläum, das mit einem Kanon attraktiver Veranstaltungen rund um den 60. Geburtstag der Sportgemeinschaft begangen werden soll.
Ausführlich und differenziert rekapitulierte Müller das DFB-Sportgerichtsurteil nach den Vorfällen rund um das Pokalspiel in Hannover und verband das mit einer fundierten Analyse der wirtschaftlichen Situation der Sportgemeinschaft. Den Abschluss des Vortrages bildeten Kennzahlen des kürzlich veröffentlichten Bundesligareports 2012/13, in dem sich das gesunde Wirtschaften der deutschen Erst- und Zweitligisten zeigt, die ihren Umsatz in den letzten zehn Jahren von etwa einer Milliarde Euro auf zwei Milliarden Euro verdoppeln konnten. Dabei verdeutlichte Müller, wie wichtig es gerade für Dynamo Dresden ist, die Klasse zu halten, um aus dem Erlöskonzert nicht längerfristig auszuscheiden.
Auf den Vortrag folgte eine rege Diskussion, die thematisch von der Fananleihe über die stärkere Einbindung früherer Dynamo-Idole bis zur strategischen Ausrichtung des Vereins reichte. Schließlich war es sowohl für die Gastgeber, als auch für die zahlreichen geladenen Gäste und Christian Müller ein rundum gelungener Abend, als dessen Fazit man geltend machen kann, dass nicht nur viele Dresdner Unternehmen mit großer kaufmännischer Vernunft geführt werden, sondern auch der größte Fußballverein der Stadt mittlerweile wieder als seriöser Partner für sport- und fußballaffine Unternehmen gelten kann.
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