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07. August 2022 // 09.55 Uhr

Sigfried Held feiert 80. Geburtstag

Siegfried „Sigi“ Held trainierte die Sportgemeinschaft in der Bundesliga und war auch später noch oft als Gast im RHS. | Foto: Frank Dehlis

SGD gratuliert Bundesliga-Rekordtrainer zum runden Jahrestag


Von Juli 1993 bis Mitte November 1994 war Sigfried Held der Mann an der Seitenlinie der SG Dynamo Dresden. In einer für den Verein schwierigen Nachwendezeit betreute ‚Sigi‘ die Schwarz-Gelben in der Bundesliga und bleibt bis heute der Rekordtrainer der SG Dynamo Dresden im gesamtdeutschen Oberhaus. Nun feiert die Kultfigur und Trainerlegende am Sonntag seinen 80. Geburtstag, wozu ihm das gesamte „Dynamoland“ alles erdenklich Gute wünscht.

Holger Scholze, Präsident der SG Dynamo Dresden, sagt: „Sigfried Held ist als ganz besonderer Mensch und wahre Persönlichkeit in die Geschichte unserer SGD eingegangen. Und das nicht nur aufgrund seiner großen Leistungen als Cheftrainer für unsere Farben, sondern vor allem auch wegen seiner außergewöhnlichen Art und Weise, mit anderen Menschen umzugehen. Er hat eine angenehm demütige Haltung, ist klug, ehrgeizig und ein wahrer Sportsmann, der sich bis heute seine Bescheidenheit gewahrt hat. ‚Sigi‘ hat sowohl in seiner Zeit als Fußballtrainer als auch danach unglaublich viel gesehen, erlebt und bewirkt. Wir sind stolz, dass auch die SG Dynamo Dresden ein Teil seiner beeindruckenden Vita ist. Im Namen der gesamten Sportgemeinschaft wünsche ich ihm zu seinem 80. Geburtstag alles nur erdenklich Gute, beste Gesundheit, Glück und Freude. Wir hoffen, ihn schon bald mal wieder im Rudolf-Harbig-Stadion begrüßen zu dürfen.“
 

Sigfried Held ist als ganz besonderer Mensch und wahre Persönlichkeit in die Geschichte unserer SGD eingegangen. Und das nicht nur aufgrund seiner großen Leistungen als Cheftrainer für unsere Farben, sondern vor allem auch wegen seiner außergewöhnlichen Art und Weise, mit anderen Menschen umzugehen.
Holger Scholze, Präsident der SG Dynamo Dresden

In Helds Debütsaison 1993/1994 galt Dynamo Dresden in der Bundesliga als absoluter Abstiegskandidat. Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie der Verlust zahlreicher Leistungsträger hinterließen ihre Spuren. Sigfried Held übernahm allen Widerständen zum Trotz das Traineramt in „Elbflorenz“ und sollte zeigen, dass mit Fleiß, Akribie und Hingabe vieles möglich sein kann.

Mit einem Punktemalus von minus vier Zählern (nach heutiger Dreipunkteregel minus sechs Punkte) startete die SGD allerdings zunächst nicht nur mit äußerst ungünstigen Voraussetzungen in die neue Spielzeit, der Saisonstart ging mit sechs sieglosen Partien in Folge auch denkbar schlecht los.

Doch Totgesagte leben bekanntlich länger: Die Schwarz-Gelben bliesen in der Folge zu einer irren Aufholjagd, an deren Ende nicht nur der sensationelle Klassenerhalt stand, sondern auch das Erreichen des Halbfinales im DFB-Pokal. Auf dem Weg dorthin schaltete man unter anderem im Achtelfinale den FC Bayern München aus.

Das Kapitel „Cheftrainer“ bei Dynamo endete für Held dann am 18. November 1994 nach 64 Pflichtspielen.

In seiner Karriere sah Held über die Jahre neben Dresden auch noch so manch exotischen Ort. Zu seinen Stationen als Cheftrainer beim FC Schalke 04, Dynamo Dresden oder dem VfB Leipzig kamen nämlich unter anderen Engagements als isländischer, maltesischer und thailändischer Nationaltrainer sowie Trainerposten in der Türkei (Galatasaray Istanbul), Österreich (FC Admira/Wacker) und Japan (Gamba Osaka) hinzu.

Seit 2007 ist Held Fanbeauftragter von Borussia Dortmund.


 

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