Dresden und Dynamo haben schon oft Hilfe erhalten, wenn es am dringendsten war. Die Geschichte unserer Stadt und unseres Vereins ist gespickt mit besonderen Solidaritäts- und Hilfsaktionen aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt.Die katastrophalen Ereignisse in den zurückliegenden Tagen rund um die überfluteten Regionen im Westen, Osten und Süden Deutschlands haben mal wieder gezeigt, wie zerbrechlich das Glück im Leben sein kann, wenn Menschen über Nacht in unvorstellbare Not geraden und alles verlieren, was ihnen lieb und wichtig ist.
Vermisste Menschen, zerrissene Familie und Helferinnen und Helfer, die im Versuch anderen zu helfen, selbst ihr Leben verloren haben. Völlig zerstörte Existenzen, Häuser, Straßen, Kindergärten, Schulen und Sportplätze. In vielen Städten, Orten und Gemeinden ist seit der Flutkatastrophe nichts mehr so, wie es einmal war.
„Dresden und die gesamte Region haben nach der Flut in den Jahren 2002, 2006 und 2013 selbst so viel Solidarität und Hilfe erfahren. Wir unterstützen daher den Spendenaufruf der Landeshauptstadt Dresden und helfen in dieser nationalen Notlage selbstverständlich mit. Denn: Das Dynamoland ist überall, wo wir sind oder eben unsere Hilfe gebraucht wird. Alle Spielertrikots, die von unseren Spielern zum Saisonauftakt gegen Ingolstadt getragen werden, kommen ab Anfang kommender Woche über dynamo-dresden.de für den guten Zweck unter den Hammer. Der komplette Erlös kommt Opfern der Flutkatastrophe zugute“, erklärte Dynamos Geschäftsführer Jürgen Wehlend.
{media-left}Die Verantwortlichen der Sportgemeinschaft haben sich verschiedene Gedanken gemacht, wo und wie die SGD jetzt am besten helfen kann. Dabei stehen zwei Projekte im Zentrum von Dynamos Hilfsaktion, die mit dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Samstag starten wird.
Zum einen werden die Kindertagesstätten „Flohkiste“ und „Regenbogenland“ in Leichlingen finanzielle Unterstützung durch die SGD erfahren. Damit geht Hilfe direkt in den Heimatort von Dynamo-Profi Robin Becker, der in der „Kita Flohkiste“ selbst einst auf dem Weg zum Fachabitur ein Praktikum absolviert hat. Dynamos 24-jähriger Rechtsverteidiger hat somit einen direkten Bezug zu einer der beiden Einrichtungen, die sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Die Elterninitiative Regenbogenland verfolgt zudem einen inklusiven Ansatz um Kinder mit Behinderungen, die in ihrem Alltag auf eine besondere Förderung angewiesen sind, zu integrieren.
„Ich freue mich sehr darüber, dass mein Verein Dynamo Dresden sofort Hilfe zur Unterstützung in meiner Heimatregion angeboten hat. Ich habe mich am vergangenen Wochenende bei einem Besuch vor Ort von den Auswirkungen der Flut selbst überzeugen können und erfahren, wie hart es die Menschen und ihre Familien nicht nur in Leichlingen getroffen hat. Ich bin dankbar dafür, dass wir zusammen die beiden Kindertagesstätten unterstützen, da sie als private Träger und Elterninitiativen in dieser schwierigen Situation besonders auf Hilfe angewiesen sind“, sagte Robin Becker, der am Mittwoch nach einer sechsmonatigen Verletzungspause wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist.
Außerdem wird durch die Dynamo-Hilfsaktion der Spendenaufruf der Landeshauptstadt Dresden „Gemeinsam für die Opfer der Unwetterkatastrophe“ finanziell unterstützt. Die Stadt Dresden wird mit den betroffenen Kommunen Kontakt aufnehmen und die Spendengelder zielgerichtet einsetzen, wo sie derzeit besonders dringend benötigt werden.
Jede Spende hilft! Hilf auch du mit und überweise einen Betrag deiner Wahl an folgendes Sparkassen-Konto der SG Dynamo Dresden. Das Geld wird vollständig für Opfer der Flutkatastrophe in Deutschland eingesetzt:
IBAN: DE53 8505 0300 3120 1173 49
BIC: OSDDDE81XXX
Verwendungszweck: Spende für Betroffene der Flutkatastrophe in Deutschland
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.