Am Samstag empfängt die SG Dynamo Dresden den Halleschen FC im Rahmen des 34. Spieltages zum Ost-Duell im Rudolf-Harbig-Stadion. Der Anstoß erfolgt um 14 Uhr.
Während der HFC zuletzt aus fünf Spielen mit einem Sieg sowie einem Remis fünf Punkte holte und als Tabellendreizehnter nach Elbflorenz reist, mussten die Gastgeber eine denkbar ungünstige Vorbereitung absolvieren.
Aufgrund der positiven Corona-Tests von Ransford-Yeboah-Königsdörffer sowie Pascal Sohm in der vorvergangenen Woche und der damit einhergehenden Quarantäne, durften Dynamos Drittliga-Profis erst am Freitag, und somit einen Tag vor dem Heimspiel gegen Halle wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. Zuvor konnten sich die Schützlinge von Cheftrainer Markus Kauczinski lediglich individuell fit halten.
Trotz nach der englischen Woche nun zwei Spielen weniger gegenüber der Konkurrenz im Aufstiegsrennen liegt die SGD auf Tabellenplatz drei mit 59 Zählern weiter in Schlagdistanz zu den direkten Aufstiegsplätzen: Drei Punkte Rückstand auf Platz eins, den Hansa Rostock belegt und einen Zähler weniger als der Zweitplatzierte FC Ingolstadt, bei einem Punkt Vorsprung auf den Viertplatzierten 1860 München. Alle drei Kontrahenten haben bereits 33 Partien absolviert, die Sportgemeinschaft 31.
Trotz der nicht optimalen Vorbereitung auf die Partie blickt Coach Kauczinski positiv Richtung Halle-Spiel: „Wir beklagen uns nicht über die Situation, wussten von vornherein, dass es bis zum Ende eng wird und wir bis zum Schluss punkten müssen. Jetzt sind wir wieder da, haben Bock und freuen uns, dass wir wieder auf dem Platz stehen und spielen dürfen.“
Verteidiger Chris Löwe schlug auf der Pressekonferenz in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie am Freitag vor der Partie in eine ähnliche Kerbe: „Dass man sich die Vorbereitung in der Woche vor dem Spiel grundsätzlich anders vorstellt, ist klar. Aber in der aktuellen Zeit müssen wir flexibel sein. Wir werden eine Mannschaft auf dem Platz sein, die die Möglichkeit hat, zu gewinnen. Das ist die Hauptsache. Darauf kommt es an.“
Gegen den Halleschen FC erwartet Dynamo einen Gegner, der „noch nicht ganz gesichert“ ist und „gerade im offensiven Bereich über individuell gute Spieler verfügt“, so Kauczinski, der ein Team erwartet, das „einen ordentlichen Fußball spielt und immer gut eingestellt“ ist.
Zu rechnen ist aber einmal mehr auch mit der Sportgemeinschaft. Dynamos 50-Jähriger Cheftrainer ist von seiner Mannschaft sowohl sportlich als auch menschlich vollends überzeugt: „Wir haben gezeigt, dass wir eine Mannschaft haben, mit der man sich identifizieren kann. Wir haben einen guten Charakter in der Truppe. Jetzt gilt es, bis zum Schluss durchzuziehen.“
Heinz Mörschel, Jonathan Meier und Leroy Kwadwo (alle Muskelfaserriss) sowie Ransford-Yeboah Königsdörffer und Pascal Sohm (beide 14-tägige häusliche Quarantäne nach positivem Corona-Test) stehen Kauczinski am Samstag derweil nicht zur Verfügung.
Auch die Langzeitverletzten Robin Becker (Reha nach Kreuzband-OP), Marco Hartmann (Reha nach Knie-OP) & Patrick Weihrauch (Reha nach Sprunggelenks-OP) sowie Patrick Wiegers und Maximilian Großer (beide Reha nach Knie-OP) fallen weiter aus. Kapitän Sebastian Mai fehlt nach seiner fünften Verwarnung im Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching gelbgesperrt.
Die Partie gegen den Halleschen FC wird neben Magenta Sport auch beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) live und in voller Länge übertragen.
Wir halten euch am Spieltag wie gewohnt hier auf der Website im Liveticker sowie via Twitter, Instagram und Facebook auf dem Laufenden. Die Pressekonferenz vor dem Spiel und die Pressekonferenz nach dem Spiel seht ihr bei DynamoTV.
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
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