17 Heimspiele von Dynamo Dresden – statt im Heim- im Gästeblock. Bei jeder Partie der Schwarz-Gelben im Rudolf-Harbig-Stadion. Dieses Experiment hat Uwe Leuthold in der Saison 2017/18 gewagt und seine Erlebnisse nun niedergeschrieben. Herausgekommen ist dabei das lesenswerte Taschenbuch „Auswärts alle asozial – ein Jahr im Gästeblock des Dynamo-Stadions“, das ab sofort bei Amazon sowie direkt beim Autor selbst erhältlich ist.Leuthold, seit Ende der 1980er Jahre glühender Dynamo-Fan „ging ein Jahr fremd“, traf Kutten, Allesfahrer, Freaks, Meckerrentner sowie Erfolgsfans und lernte ihre Sicht auf den Fußball kennen. Ist man Auswärts wirklich immer asozial, wie es in einigen Fangesängen teils mit ironischem Unterton propagiert wird? Wie groß ist der Respekt vor der Stimmung im Rudolf-Harbig-Stadion? Was bewegt die gegnerischen Anhänger in Zeiten zunehmender Kommerzialisierung?
Diesen Fragen ist der 45-jährige Dresdner bei seinem Seitenwechsel nachgegangen, sammelte subjektive Eindrücke von Auswärtsmobs deutscher Vereine sowie Fanszenen und erlebte Emotionen pur.
Dabei führte Leuthold verrückte Gespräche, schnappte Wortfetzen auf und war von dem überschaubaren 35-Personen-Anhang aus Sandhausen bis hin zu brechend vollen Blöcken gegen St. Pauli oder beim Derby gegen den FC Erzgebirge Teil der gesamten Bandbreite des Gästeblock-Erlebnisses.
Beispiele gefällig? Egal ob kompletter Stimmungsboykott der Bochum-Fans, ein Bielefelder, der sonst mit seinem Sohn in der Dynamo-Kurve sitzt, dies nur gegen seine Jugendliebe Arminia nicht übers Herz bringt, Ingolstädter in Trachten, rote Teufel, denen die Leistung ihrer Mannschaft komplett die Sprache verschlägt und weinende Düsseldorfer. Uwe Leuthold war dabei.
Dabei hat er Antworten auf seine Fragen bekommen. Einige haben ihn enttäuscht, sehr viele überrascht. Warum? Das lest ihr im Taschenbuch „Auswärts alle asozial – ein Jahr im Gästeblock des Dynamo-Stadions“!
Wir wünschen viel Spaß beim Schmökern!
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