Am Montag fand das 31. Turnustreffen zwischen Fan- und Vereinsvertretern statt. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus Fanvertretern von Fangemeinschaft Dynamo, ULTRAS DYNAMO, 1953international und Fanprojekt zusammen. Von Vereinsseite nahmen der kaufmännische Geschäftsführer Robert Schäfer, Korinna Dittrich und Marek Lange von der Fanabteilung sowie als Gäste Vize-Präsidentin Diana Schantin und Norbert Gebauer, Veranstaltungsleiter bei den Heimspielen und Sicherheitsbeauftragter der SGD, an dem Treffen teil.Ein Schwerpunktthema war diesmal die Sektorentrennung, die bei den beiden ersten Heimspielen der laufenden Saison aufgehoben war. Robert Schäfer und Norbert Gebauer sagten etwas zu den Bedingungen, die es zu erfüllen galt, um die Öffnung der Sektoren zu ermöglichen. Das dahingehend angepasste Sicherheitskonzept sieht unter anderem einen zusätzlichen Ordnereinsatz für die Kartenkontrolle bei den Zugängen zu den Blöcken vor.
Unberührt bleibt die Regelung des Einlasses: Bei geöffneten Sektoren erfolgt der Zufluss ebenso wie bei geschlossenen Sektoren, ein Ticket für die Westtribüne bspw. berechtigt nicht zum Zugang über den K-Block. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Zustrom an allen Einlässen gleichmäßig vonstattengeht.
Das weiterentwickelte Sicherheitskonzept sieht vor, dass die Sektoren bei „einfachen Spielen“ sowie bei „Spielen unter Beobachtung“ zukünftig geöffnet bleiben. Bei „Sicherheitsspielen“ sowie bei ausverkauften Partien hingegen bleibt die Sektorentrennung bestehen. Auf dem Turnustreffen wurden neben der Sektorentrennung weitere sicherheitsrelevante Aspekte in Bezug auf die Spiele der SG Dynamo Dresden besprochen.
Breiten Raum im Turnustreffen nahm auch die Fancharta ein. Die Überarbeitung der Charta und die damit einhergehende Verständigung der Fan- und Vereinsvertreter auf eine gemeinsame Version wurden abgeschlossen. Über einen Termin und den Rahmen für die gemeinsame Verabschiedung der Fancharta werden sich Fanvertreter und Verein in den nächsten Wochen verständigen.
In diesem Zusammenhang wurde auch über das Thema „Offizielle Dynamo-Fanclubs“ und „Inoffizielle Dynamo-Fanclubs“ gesprochen. Die Beteiligten am Tisch waren sich darüber einig, dass der Neuanfang in der 3. Liga auch in der Fanszene mitvollzogen werden muss. Eine Unterteilung der Fanclubs in „offiziell“ und „inoffiziell“ halten die Fanvertreter und auch die Vereinsverantwortlichen nicht für zielführend. Die Fangemeinschaft Dynamo wird sich federführend Gedanken machen, um ein weiteres Zusammenrücken der Fanszene zu erreichen.
Zum Abschluss des Treffens tauschten sich die Teilnehmer über anstehende Sonderzüge in dieser Saison aus.
Das nächste Turnustreffen findet am Montag, dem 15. September, statt. Wie immer haben dort alle Fans die Möglichkeit, die Themen einzubringen, die ihnen am Herzen liegen. Wendet euch hierfür einfach an die Fanabteilung der SGD, die Fangemeinschaft Dynamo, ULTRAS DYNAMO, 1953international oder ans Fanprojekt Dresden. Vor allem für auswärtige Fans stellt dies eine gute Möglichkeit dar, den Dialog zwischen Fan- und Vereinsvertretern aktiv mitzugestalten.
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