Er lief von 2014 bis 2016 insgesamt 61 Mal für die Sportgemeinschaft auf, wechselte anschließend zum Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig. Dennoch fehlte er in der vergangenen Saison der Eintracht bei beiden Spielen gegen die SGD auf Grund von Gelbsperren. Am Sonntag kehrt Quirin Moll das erste Mal nach Dresden zurück.Wir verabredeten uns vor dem Heimspiel gegen die Eintracht mit dem Mittelfeldspieler zu einem kurzen Interview. Dabei verriet uns „Molli“, wie es ihm in Braunschweig gefällt, wie er sich vor der Rückkehr nach Dresden fühlt und mit welchem Dynamo-Spieler er immer noch Kontakt hält. Außerdem sprachen wir mit dem 26-Jährigen über Familienplanungen und sportliche Ziele.
Hallo Quirin, du bist jetzt das zweite Jahr bei der Eintracht in Braunschweig. Zeit genug um eine solide Einschätzung abzugeben. Wie fällt dein Fazit bisher aus?
Meine erste Saison bei der Eintracht hatte sehr viele Höhen. Das war einfach eine geniale Spielzeit, an deren Ende wir es leider nicht geschafft haben, unseren ganz großen Traum zu erfüllen. Auch persönlich macht es mir sehr viel Spaß. Ich habe mich hier gut eingelebt. Braunschweig ist eine schöne Stadt und bei der Eintracht ist es sehr familiär – das mag ich. Diese Eindrücke bestätigen sich jetzt auch im zweiten Jahr, auch wenn es sportlich aktuell noch nicht so rund läuft.
Für dich ist das Spiel am Sonntag die erste Rückkehr seit deinem Wechsel nach Braunschweig. Wie sehr freust du dich auf das Wiedersehen und endlich wieder im DDV-Stadion aufzulaufen?
Ich freue mich riesig, da ich im vergangenen Jahr ja leider bei beiden Spielen gegen die SGD gesperrt war. Vor dem Spiel am Sonntag bin ich extrem motiviert und freue mich sehr, wieder in diesem Stadion zu sein und viele alte Bekannte wiederzutreffen.
{media-left}Wie steht es um den Kontakt zu den ehemaligen Mannschaftskollegen? Verfolgst du Dynamo noch intensiv?
Auf jeden Fall. Wann immer es geht, schaue ich mir die Spiele an und habe auch noch privat Kontakt mit den Jungs. Vor allem mit Niklas Kreuzer, wir tauschen uns regelmäßig aus.
Du hast vor einiger Zeit nach zwei Jahren dein Studium des Bauingenieurwesens unterbrochen. Was machen die Studienpläne aktuell?
Zurzeit habe ich Familienpläne und keine Studienpläne. Ich werde Anfang des nächsten Jahres zum ersten Mal Vater, da sind andere Dinge gerade wichtiger. Das Studium liegt immer noch auf Eis. Mal schauen, ob ich das irgendwann wieder aufnehmen kann. Das Thema ist auf jeden Fall nicht vom Tisch.
Den Bundesliga-Aufstieg habt ihr denkbar knapp in der zurückliegenden Saison verpasst. Was sind deine Ziele für die laufende Saison und was möchtest du im Fußball unbedingt noch erreichen?
Ich hoffe, dass wir in dieser Spielzeit an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen können und nach den vier Punkten aus den letzten beiden Spielen zurück in die Spur kommen. Daran wollen wir anknüpfen und das Maximum aus der Saison herausholen.
Interview: Steffen Wunderlich
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