Die SG Dynamo Dresden hat den zum 30. Juni abgelaufenen Vertrag mit Aufstiegs-Torhüter Benjamin Kirsten um zwei Jahre bis 2013 verlängert. Der Kontrakt des 24-Jährigen gilt sowohl für die Zweite als auch für die Dritte Liga. „Wir freuen uns alle sehr, dass es endlich mit der Vertragsverlängerung von Benny Kirsten geklappt hat, sich beide Seiten geeinigt haben und auch der Aufsichtsrat nun abschließend zugestimmt hat“, erklärte Cheftrainer Ralf Loose.
„Ich bin stolz weiterhin ein Teil dieser Mannschaft sein zu dürfen. Wenn ich auf die zurückliegenden sechs Monate blicke, ist insgesamt sehr viel passiert. Für den Verein und seine vielen Fans, aber auch für mich ganz persönlich, ist mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ein Traum Wirklichkeit geworden. Ich freue mich auf mindestens zwei weitere Jahre, in denen ich wie bisher, alles für die SGD geben werde“, sagte Benjamin Kirsten nachdem sein Zweijahresvertrag durch die Zustimmung des Aufsichtsrates perfekt geworden ist. „Ich fiebere der neuen Saison entgegen. Es warten viele Highlights auf die Mannschaft und den Verein. Die erste Runde im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen wird gleich etwas ganz Besonderes. Ich habe 17 Jahre in Leverkusen gespielt und verbinde logischerweise viele Erinnerungen mit dem Werksclub. Außer für Dynamo und Bayer habe ich keinerlei Sympathien für andere Vereine – und jetzt treffen beide Clubs aufeinander. Die Partie wird auch deshalb etwas ganz Großes und Einmaliges für mich sein!“
Benjamin Kirsten ist in Riesa geboren und wuchs im rheinländischen Bergisch-Gladbach auf. Der 24-Jährige durchlief alle Nachwuchsmannschaften des TSV Bayer 04 Leverkusen und kam im Männerbereich des Werksclubs für die zweite Mannschaft zweimal in der Regionalliga zum Einsatz. Anschließend spielte er für ein halbes Jahr bei Waldhof Mannheim, bevor er im Sommer 2008 als dritter Torwart zur SG Dynamo Dresden wechselte. In der vergangenen Saison verdrängte er den langjährigen Stammtorwart Axel Keller und kam am Ende zu 19 Einsätzen. Der 1,82 Meter große Schlussmann trug mit seiner Reaktionsschnelligkeit und außergewöhnlichen Paraden tatkräftig dazu bei, dass die Mannschaft mit ihm im Tor achtmal in der Saison ohne Gegentreffer blieb. Der bekennende Dynamo-Fan hatte so einen erheblichen Anteil an der Qualifikation zur Relegation und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga.
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