Zum 33. Mal tritt Dynamo am Samstag zu einem Spiel im DFB-Pokal an. 14 Partien des Wettbewerbs trugen die Schwarz-Gelben bislang auf fremdem Rasen aus. Die Auswärts-Premiere am 16. August 1991 beim Greifswalder SC 1912 gestaltete die SGD mit 2:0 siegreich.Mit dem Spiel beim SV Rödinghausen findet zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ein Pokalspiel der SGD nicht in der eigentlichen Heimstätte des gastgebenden Klubs statt: Am Samstag wird auf neutralem Platz im Stadion des Drittligisten Sportfreunde Lotte, 50 Kilometer von Rödinghausen entfernt, gespielt. Vor einem Jahr empfing TuS Koblenz die SGD im Stadion Zwickau.
Die Bilanz der SGD in den Auswärts-Pokalspielen fällt knapp positiv aus: In sieben der 14 bisherigen Partien gingen die Schwarz-Gelben nach der regulären Spielzeit als Sieger vom Platz.
Hinzu kommt der Zweitrunden-Einzug 2005, als sich Zweitligist Dynamo mit 5:3 im Elfmeterschießen beim Regionalligisten FC Sachsen Leipzig durchsetzte (Foto oben). Ein weiteres Elfmeterschießen endete 2012 mit einer Niederlage im Spiel bei Bundesligist Hannover 96 (4:5 n.E.).
Fünfmal musste sich Dynamo auswärts nach regulärer Spielzeit geschlagen geben – allerdings noch nie in der ersten Runde des Wettbewerbs.
Doch der Pokal lebt traditionell nicht nur von der Spannung, sondern auch von den Kulissen auf den Rängen. Stolze 253.750 Zuschauer sahen seit 1991 die DFB-Pokalspiele der SGD auf fremdem Rasen.
Auch der SV Rödinghausen kann sich am Samstag über eine Zuschauerzahl freuen, die deutlich über dem bisherigen Schnitt von 1.518 Zuschauern in den ersten beiden Heimspielen in der Regionalliga West liegen wird.
Die am zahlreichsten besetzten Ränge in Partien mit Dynamo-Beteiligung gab es zu den Spielen bei Borussia Dortmund 2011 (73.100), FC Sachsen Leipzig 2005 (30.450) und Hannover 96 2012 (30.000). Die wenigsten Zuschauer kamen beim 1.Suhler SV 1906 1991 (1.300) und im selben Jahr beim Greifswalder SC 1912 (2.800).
Statistik: Ronny Günther
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