Die Zweitliga-Profis inklusive des Trainerstabs und der Geschäftsführung verzichten bis zum 30. Juni 2020 im Zuge der Corona-Krise auf mehr als 300.000 Euro ihres Gehaltes, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins finanziell zu unterstützen, die sich seit dieser Woche in Kurzarbeit befinden. Zudem werden 50.000 Euro von der Gesamtsumme für soziale Zwecke gespendet.„Ich habe bei den Gesprächen mit unseren Spielern eine hohe Bereitschaft gespürt, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen zu wollen, die durch die Corona-Krise unverschuldet persönliche Einschnitte zu verkraften haben. Zudem werden wir 50.000 Euro sozialen Zwecken zur Verfügung stellen, die von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen sind“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge.
„Der gesamte Trainerstab und alle Lizenzspieler haben sich schnell dazu bereit erklärt, sich in dieser Ausnahmesituation durch den freiwilligen Verzicht auf Teile ihres Gehaltes solidarisch zu zeigen. Dieses Verantwortungsbewusstsein zeigt mir, dass die Werte unseres Vereins auch und erst recht in der Not von jedem mitgetragen werden. Wir helfen einander, gerade dann, wenn es darauf ankommt“, so Minge.
Sportgeschäftsführer Ralf Minge hatte am Samstagmorgen eine Telefonkonferenz mit Spielern des Zweitliga-Teams einberufen, um die Spendenbereitschaft konkret zu besprechen. Zuvor hatte sich schon der gesamte Trainerstab rund um Chefcoach Markus Kauczinski sowie Dynamos Geschäftsführer Michael Born und Ralf Minge dazu bereit erklärt, auf Teile ihres Gehaltes zu verzichten.
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
Chrome | Firefox | Edge |
Google Chrome
|
Mozilla Firefox
|
MS Edge
|
|
|