1. Mannschaft
13. Februar 2014 // 17.03 Uhr

„Genauere Prognosen will ich nicht abgeben.“

5 Fragen an Benno Möhlmann


Vor dem Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt sprachen wir mit dem Trainer der Bornheimer, Benno Möhlmann. Der gebürtige Münsterländer, der im Sommer seinen 60. Geburtstag feiert, gehört zu den „Dinos“ der Trainergilde. Seit 1988 war er als Coach beim Hamburger SV, Eintracht Braunschweig, Greuther Fürth, Arminia Bielefeld,  FC Ingolstadt und FSV Frankfurt tätig. Zuvor erzielte er als Profi für Preußen Münster, Werder Bremen und den HSV 75 Tore in 442 Erst- und Zweitliga-Spielen.Wir sprachen mit Benno Möhlmann über Reitsport, Herzensangelegenheiten und zwei Ex-Dynamo-Profis. Außerdem wollten wir von ihm wissen, wie er als erfahrener Trainer mit neuen Entwicklungen in seinem Metier umgeht.

Herr Möhlmann, unter den Töchtern und Söhnen Ihrer Geburtsstadt Lohne finden sich zwei erfolgreiche Dressur- und Springreiter und einige Pferdezüchter. Ist das Münsterland auch ein Stück Wilder Westen und können Sie selbst mit dem Reitsport etwas anfangen?

Auf den Gedanken bin ich noch nicht gekommen, das Münsterland als „Wilden Westen“ zu sehen. Ich konzentriere mich eher auf den Fußball und habe keinen besonderen Bezug zum Reitsport.

Als Spieler waren Sie zehn Jahre bei Werder Bremen, dann acht Jahre als Aktiver, Co-Trainer und schließlich Cheftrainer beim HSV. Verraten Sie uns, an welchem der beiden Traditionsvereine Ihr Herz mehr hängt und haben Sie noch lebhafte Erinnerungen an manches Nordderby?

Durch die vielen Jahre als Spieler und meinen Wohnort habe ich schon eine besondere Beziehung zu Werder Bremen. Mit Erinnerungen an Nordderbys kann ich nicht dienen. In dieser Hinsicht bin ich sehr vergesslich.

1. und 2. Liga zusammengenommen feiern Sie noch in dieser Saison Ihr 600 Spiel als Bundesliga-Trainer. Ist diese Erfahrung ein Plus, oder ist es eher schwierig, als „altgedienter“ Coach mit neuen Entwicklungen Schritt zu halten?

Ich denke, dass diese Erfahrung keinesfalls ein Nachteil ist. Natürlich verfolge ich auch neue Entwicklungen und eigne mir diese an. Ich bin geistig noch durchaus in der Lage, dazu zu lernen, neue Methoden und Arbeitsweisen anzunehmen, wenn ich diese als sinnvoll erachte.

1995 wechselten Sven Kmetsch und Uwe Jähnig nach dem Lizenzentzug für Dynamo elbabwärts zum HSV, Sie sind gleichzeitig von Hamburg nach Braunschweig gegangen. Hatten Sie an diesen Transfers noch eine Aktie und wie ist ihr enges Vertrauensverhältnis zu Sven Kmetsch entstanden?

Ich habe als HSV-Trainer Sven Kmetsch als Spieler geholt und kennen gelernt. Erst später bin ich zu Eintracht Braunschweig gegangen. Jahre später haben wir uns zufällig bei einer Trainertagung wieder gesehen. Erst danach habe ich ihn gefragt, ob er in meinem Trainerteam mitarbeiten möchte.

Das Hinspiel war für den FSV eine überraschend klare Angelegenheit. Wie stellen Sie Ihre Mannschaft auf das Spiel am Samstag ein und wo sehen Sie beide Teams am Ende der Saison?

Ich möchte meine Mannschaft natürlich so auf das Spiel einstellen, dass sie es auch gewinnen kann. Am Ende der Saison hoffe ich, dass beide Mannschaften den Klassenerhalt feiern können. Genauere Prognosen kann und will ich nicht abgeben.

Herr Möhlmann, vielen Dank für das Gespräch.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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