1. Mannschaft
08. Januar 2019 // 18.06 Uhr

„In 2019 wieder voll angreifen.“

Echte Freunde in Schwarz-Gelb: Möschi und Kreuz verstehen sich auf und neben dem Platz blendend. Fotos: Steffen Kuttner

Interview mit Patrick Möschl und Niklas Kreuzer


Sie sind beide auf der Außenbahn zuhause, haben privat einen engen Draht – und wurden am Ende der Hinrunde durch Verletzungen zurückgeworfen. Niklas Kreuzer kämpft sich nach einem Leistenbruch zurück, Patrick Möschl arbeitet nach einer Oberschenkel-OP am Comeback.

Wir wollten wissen, wie die Reha läuft und welche sportlichen Ziele sich das dynamische Duo gesteckt hat. Zuerst verrieten die beiden Kumpels uns aber, wie sie den Jahreswechsel verbracht haben.Möschi und Kreuz, ihr habt Silvester zusammen mit Freunden in Mailand verbracht. Wie war die Feier?

Möschl: Es war für mich einfach sehr schön, viele Freunde aus der Heimat auch im Urlaub zu treffen. Die Tage in Kombination mit Kreuz in Mailand zu verbringen, war wirklich sehr schön. Ich muss sagen, es war eines der schönsten Silvester, die ich bisher erlebt habe.

Kreuzer: Ich kann da Möschi nur zustimmen. Der Jahreswechsel war so, wie er sein muss. Wir haben natürlich beim Feiern Rücksicht auf unsere Verletzungen genommen, aber trotzdem eine unglaublich coole Zeit mit sehr engen Freunden verbracht. Wir haben viel gelacht, gute Gespräche geführt und top gegessen. Den Abend und die Nacht haben wir alle zusammen genossen.

Welche Vorsätze habt ihr fürs neue Jahr gefasst?

Kreuzer: Ich möchte gesund bleiben und so schnell wie möglich wieder mit der Mannschaft trainieren, um mit Dynamo auch in dieser Saison noch das für uns Maximale erreichen zu können.

Möschl: Ich möchte schnellstmöglich fit werden und so viele Spiele wie irgend möglich mit der Mannschaft auf dem Platz bestreiten. Gesundheit ist natürlich für jeden von uns das Wichtigste.

{media-left}Möschi, wie hast du die zurückliegenden Wochen deiner Reha verbracht?

Möschl: Ich absolviere in Absprache mit dem Verein meine Reha in Landau in der Pfalz und arbeite hier jeden Tag fleißig. Zwischendurch war ich acht Tage in meiner Heimat Saalfelden, wo ich mit einem eigenen Physiotherapeuten auch im Urlaub weiter hart an mir gearbeitet habe. Wenn der Heilungsverlauf weiter so wie bisher verläuft, dann reise ich aller Voraussicht nach noch ins Trainingslager in die Türkei nach, um mit Tobias Lange in der finalen Phase meines Aufbautrainings zu arbeiten.

Auf Skifahren hast du in deiner Heimat aber in diesem Jahr verzichtet?

Möschl: (lacht) Ja, leider. Das musste ausfallen. Aufgrund der Verletzung bin ich in diesem Jahr der Piste ferngeblieben.

Kreuz, wie weit bist du in deiner Reha nach deiner Leisten-OP?

Kreuzer: Es läuft alles nach Plan. Tobias Lange hat ein individuelles und sehr umfangreiches Programm für mich erarbeitet. Ich bin leider noch nicht ganz schmerzfrei und noch nicht voll belastbar, was nach dem Eingriff aber zum jetzigen Zeitpunkt absolut normal ist.

Wann planst du deine Rückkehr ins Mannschaftstraining, Möschi?

Möschl: Der Heilungsprozess ist seit der Operation bei mir viel schneller als erwartet verlaufen. Dadurch kann ich langsam wieder an die Mannschaft herangeführt werden. Wenn alles so positiv weiterläuft, dann werde ich wohl bis spätestens Ende Januar wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen können.  

{media-right}Ab 11. Januar geht es für elf Tage ins Wintertrainingslager. Welche Ziele setzt du dir für die Zeit im Camp, Kreuz?

Kreuzer: Ich möchte in der Türkei möglichst komplett ins Mannschaftstraining einsteigen können, um mir auch über Zusatzschichten die notwendige Power für die Restrückrunde zu erarbeiten.

Ihr habt durch Verletzungspech keine optimale Hinrunde hinter euch gebracht. Was nehmt ihr euch für das erste Halbjahr des neuen Jahres vor?

Möschl: Ich hoffe, dass ich in 2019 wieder voll angreifen kann, verletzungsfrei bleibe und so viele Spiele wie möglich machen werde. Mein Ziel ist es, allen Dynamo-Fans auf dem Platz zeigen zu können, was ich kann.

Kreuzer: Ich glaube, dass jeder Spieler, der bei Dynamo im Kader steht, den Anspruch haben muss, so viele Startelfeinsätze zu haben wie möglich. Aber dazu muss ich erst einmal hart an mir in der Reha arbeiten, um richtig fit zu werden. Dann kommt der Rest von ganz allein. Ich brauche noch etwas Geduld.

Interview: Henry Buschmann

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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