Dass es in Lara schon mal stürmisch zugeht, daran haben sich die Spieler in den vergangenen zwei Wochen längst gewöhnen können.
{media-right}Am Samstagnachmittag fiel die zweite Trainingseinheit des Tages dann auch nicht dem aufkommenden Starkregen, der begleitet von heftigem Wind um die Mittagszeit vom Meer aufs Land gezogen war, zum Opfer. Vielmehr musste die Übungseinheit um 15.33 Uhr – nach nur drei Minuten – aufgrund eines urplötzlich aufgezogenen Gewitters abgesagt werden. Die Dynamo-Profis hatten zuvor bei Sturm und Regen mit entsprechenden Jacken ausgerüstet den Trainingsplatz betreten. Keine 180 Sekunden später stoppte Cheftrainer Peter Pacult nach einem Blitz und Donner abrupt – und für jeden nachvollziehbar – den Trainingseifer seiner Spieler und forderte alle seine Schützlinge auf, umgehend und mit schnellen Füßen den Gang in die Kabine anzutreten. Kaum waren die Spieler in der Umkleide verschwunden, bogen sich die Palmenblätter horizontal im Wind zum Boden und der gesamte Trainingsplatz war in wenigen Minuten unter einer zarten Wasserdecke verschwunden.
{media-left}Bisher hatten die Dresdner Glück mit dem unberechenbaren Wetter an der türkischen Riviera zur Winterzeit. So musste mit der Übungseinheit am Samstag die bisher einzige unplanmäßig abgesagt bzw. abgebrochen werden. Peter Pacult ordnete deshalb spontan am Nachmittag eine individuelle Regenerationseinheit im Wellness- und Spa-Bereich des Mannschaftsquartiers an. Seine Schützlinge werden den Wettereinbruch wie einen freundlich gemeinten Gruß als Belohnung durch Petrus aufgefasst haben. Denn die Intensität und die Umfänge im Training sind auch nach der Rückkehr ins Türkei-Camp weiterhin sehr hoch. Auf dem Plan der Profis stehen zwar nur noch zwei statt zuvor drei Trainingseinheiten am Tag, trotzdem geht die Wintervorbereitung an die Substanz der Spieler.
{media-right}So absolvierten die Pacult-Schützlinge am Samstagvormittag, als noch lange kein Gewitter in Sicht war, eine anstrengende 90-minütige Trainingseinheit. Mit dem Ball am Fuß übten die Profis unter der strengen Aufsicht des Österreichers direktes Kurzpassspiel in allen möglichen Varianten. Dass Peter Pacult beim Spiel seines Teams besonderen Wert auf Tempo legt, ist inzwischen jedem klar. Trotzdem mahnt er seine Schützlinge immer wieder zur Präzision. „Genauigkeit vor Schnelligkeit“, lautet die Priorität, die er seinen Spielern mit auf den Weg gibt. Die Vorbereitung läuft nach wie vor sehr konzentriert und engagiert ab. So auch am Samstag, bis sich nach Sturm und Regen ein heller Blitz im Einklang mit einem lauten Donner in der Nähe des Trainingsplatzes auf den Weg zur Erde machte.
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