Sören Gonther wurde am Mittwoch am verletzten linken Knie operiert. Der rund 45-minütige Eingriff verlief planmäßig und wurde von Kniespezialist Prof. Michael J. Strobel in der Klinik am Isar Park in Plattling durchgeführt. Der renommierte Knie-Spezialist hatte den Innenverteidiger im Jahr 2012 bereits nach einem Kreuzbandriss im linken Knie operiert.Im ersten Schritt wurden die Bohrkanäle aus der vorangegangenen Kreuzband-Operation aufgefüllt. Bei einem zweiten Eingriff, der aller Voraussicht Ende des Jahres stattfindet, wird dem Innenverteidiger dann eine neue Kreuzbandplastik in seinem verletzten Kniegelenk eingesetzt.
„Die OP ist planmäßig verlaufen und mir geht es den Umständen entsprechend gut“, erklärte Dynamos Innenverteidiger Sören Gonther am Donnerstag. „Prof. Strobel hat die Reste der alten Plastik zunächst komplett aus meinem Knie entfernt und anschließend die alten Bohrkanäle mit neuem Knochenmaterial aufgefüllt, was bei einer Reruptur einer Kreuzbandplastik nichts Ungewöhnliches ist.“
„Wir hoffen, dass das eingesetzte Knochenmaterial nun schnell verwächst, damit Sören Ende des Jahres die neue Kreuzbandplastik eingesetzt werden kann“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge. „Auf dem Weg zur nächsten Operation werden wir Sören bestmöglich unterstützen, damit er im neuen Jahr optimal mit seiner Reha beginnen kann und in der kommenden Saison wieder bei uns angreifen kann. Wir werden ihm auf dem Weg zurück auf den Fußballplatz die Zeit geben, die er dafür braucht.“
Gonther hatte sich am 7. Spieltag im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld einen subtotalen Riss der 2012 eingesetzten Kreuzbandplastik im linken Knie zugezogen und wird damit für den Rest der Saison 2017/18 ausfallen.
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