Vertreter der vier großen Dresdner Sportvereine haben sich am Donnerstag wie auch in den vergangenen Jahren in die Menschenkette zum 13. Februar eingereiht. Die gesamte Zweitliga-Mannschaft der SGD, das Trainer-Team sowie zahlreiche Mitarbeiter und Gremienmitglieder der Sportgemeinschaft trafen sich am Abend am Dr.-Külz-Ring vor der Altmarkt-Galerie. Um 18 Uhr, als die Kirchen der Stadt läuteten, schloss sich die Menschenkette ums Dresdner Stadtzentrum.Gemeinsam mit mehreren Tausend anderen Menschen gedachten Dynamo Dresden, DSC-Volleyballerinnen, Dresdner Eislöwen und Dresden Monarchs den Opfern der Zerstörung Dresdens vor 69 Jahren. Außerdem setzten sie zusammen mit vielen anderen Bürgern ein Zeichen gegen die Vereinnahmung dieses Tages durch menschenfeindliche Ideologien.
Dynamos Cheftrainer Olaf Janßen nahm das erste Mal an dem Gedenken teil: „Dynamo Dresden reiht sich seit Jahren in die Menschenkette ein. Dieses stille Gedenken einer ganzen Stadt ist ein großartiges Symbol und eine wichtige Mahnung. Sich gemeinsam an die wohl schwärzesten Stunden der Stadt Dresden zu erinnern und einander die Hand zu reichen, heißt zusammen zu stehen und diese Zeit nicht zu verdrängen. Für mich als Cheftrainer des größten Sportvereins der Stadt, für meine Spieler, die Mitarbeiter und Gremienmitglieder von Dynamo Dresden war es deshalb eine Selbstverständlichkeit, uns gemeinsam mit den Dresdnern in die Menschenkette einzureihen.“
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