Verein
12. Februar 2021 // 15.30 Uhr

„Gegen Extremismus, Hass & Krieg. Für ein friedliches Miteinander“

SGD beteiligt sich an virtueller Menschenkette am 13. Februar


Die SG Dynamo Dresden beteiligt sich am 13. Februar auch in diesem Jahr anlässlich des Jahrestages der Zerstörung der Stadt 1945 am Gedenken an die Millionen Opfer des Nationalsozialismus und die Opfer des Bombardements der Landeshauptstadt im zweiten Weltkrieg.Die liebgewonnene Tradition, damit sich Geschichte nicht wiederholt, bei der jährlich tausende Dresdnerinnen und Dresdner eine kilometerlange Menschenkette rund um das Zentrum der Landeshauptstadt ein Zeichen für ein offenes und friedvolles Miteinander sowie gegen Hass und Ausgrenzung setzen, findet 2021 aufgrund der Corona-Pandemie virtuell statt. Auch die Sportgemeinschaft nimmt an der digitalen Aktion teil.

„Für Dynamo Dresden ist es eine Herzensangelegenheit, den Aufruf unserer Landeshauptstadt zu unterstützen. Auch in diesem Jahr, wenn die Menschenkette am 13. Februar virtuell stattfindet. Mit unserer alljährlichen Teilnahme setzen wir ein Zeichen gegen Extremismus, Hass und Krieg. Für ein friedliches Miteinander – generationenübergreifend“, erklärte Dynamos Kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Wehlend.

Mit Cheftrainer Markus Kauczinski, den beiden Co-Trainern Heiko Scholz und Ferydoon Zandi, Torwart-Trainer David Yelldell sowie Kapitän Sebastian Mai, Yannick Stark, Patrick Wiegers, Christoph Daferner, Niklas Kreuzer und Leroy Kwadwo werden zehn Vertreter der SGD Teil der digitalen Menschenkette sein, an der sich auch diverse Bürgerinnen und Bürger mit selbst hochgeladenen Fotos beteiligen.

Die Menschenkette wird zwischen 18 Uhr und 18.10 Uhr sowie in stündlicher Wiederholung bis 22.10 Uhr in der Innenstadt an verschiedenen Orten als Fassadenprojektion ganz real sichtbar.

„Auch in Zeiten wie diesen wird statt miteinander oft viel zu viel durcheinander und gegeneinander geredet. Die Dresdner Menschenkette hingegen setzt jährlich am 13. Februar ein starkes Zeichen gegen das Vergessen“, so Wehlend.

Dem 55-jährigen Geschäftsführer und gebürtigen Dresdner liegt die Aktion der Landeshauptstadt besonders am Herzen: „Meine Mutter war am 13. Februar 1945 zehn Jahre alt. Als das Bombeninferno begann, flüchtete sie mit ihrer Schwester in einen Brandschutzkeller in der Dresdner Innenstadt. Beide haben es einem Zufall zu verdanken, dass sie überlebt haben. In meiner Kindheit war die zerstörte Frauenkirche zunächst nur eine Ruine, später, in meiner Jugend, dann ein Mahnmal. So etwas wie die Zerstörung Dresdens darf sich niemals wiederholen – weder hier noch sonst wo auf der Welt.“

Etwa 10.000 Dresdnerinnen und Dresdner bildeten erstmals im Jahr 2010 eine Menschenkette um die Innere Altstadt, um diese symbolisch abzuschirmen. Ein Bündnis der Stadt mit Vertretern von Kirchen, Gewerkschaften, Parteien, Wirtschaftsverbänden und weiteren Gruppen hatte dazu aufgerufen.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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