Der 13. Februar ist für die Dresdnerinnen und Dresdner ein Datum der Erinnerung an einen schrecklichen Krieg, eine zerstörte Stadt und zahlreiche Opfer. Auch am 69. Jahrestag der Zerstörung Dresdens wollen wir ein weithin sichtbares und starkes Zeichen für Respekt, Akzeptanz und Weltoffenheit sowie gegen menschenverachtende Ideologien setzen. Deshalb bilden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt am Abend des 13. Februars, um 18 Uhr, eine symbolisch schützende Menschenkette um das Stadtzentrum.Auch der Dresdner Mannschaftsspitzensport zeigt am 13. Februar Geschlossenheit: „Dresden ist eine demokratische, weltoffene und friedliche Stadt. Dass wir gemeinsam und nicht nur am 13. Februar Verantwortung übernehmen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit“, sagt Dynamo-Präsident Andreas Ritter. „Respekt vor der Würde jedes Menschen und das Eintreten für eine demokratische Gesellschaft sind Elemente, die uns alle verbinden.“
Stefanie Karg, Kapitänin der Volleyball-Damen des Dresdner SC: „Wir wollen gemeinsam mit unseren Teams und Anhängern ein Zeichen setzen. Vorurteile, Nationalismus, Rechtsextremismus und menschenverachtende Ideologien haben in unserem Alltag keinen Platz.“
Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert: „Akzeptanz, Respekt und Fairness sind unverzichtbare Werte in der täglichen Arbeit unserer Vereine und in unserem Umgang mit eigenen wie gegnerischen Spielern, Fans und Verantwortlichen.“
Markus Grahn, Coach bei den Dresden Monarchs: „Wir sehen es als eine Verpflichtung an, die Erinnerung an diesen Tag in der Geschichte nicht verblassen zu lassen. Wir wollen gemeinsam mit unseren Teams und Anhängern ein Zeichen setzen.“
Die SG Dynamo Dresden ruft gemeinsam mit DSC-Volleyballerinnen, Eislöwen und Monarchs dazu auf, sich in die Menschenkette einzureihen. Vertreter aller vier Sportvereine treffen sich am 13. Februar, um 17.45 Uhr, vor der Altmarkt-Galerie (Eingang Dr.-Külz-Ring).
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