Am Dienstag fand das 30. Turnustreffen zwischen Fan- und Vereinsvertretern statt. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus Fanvertretern von Fangemeinschaft Dynamo, ULTRAS DYNAMO, 1953international und Fanprojekt zusammen. Von Vereinsseite nahm erstmalig der neue kaufmännische Geschäftsführer Robert Schäfer an dem Treffen teil. Außerdem nahmen Korinna Dittrich, Marek Lange und Thomas Neubert von der Fanabteilung sowie als Gast die Vize-Präsidentin der SGD, Diana Schantin, am Tisch Platz.Ein Thema waren die FARE-Aktionswochen gegen Rassismus und Diskriminierung, die in diesem Jahr vom 9. bis zum 23. Oktober stattfinden werden. Geschäftsführer Robert Schäfer sicherte den Fanvertretern zu, dass Dynamo Dresden weiter mit der Faninitiative 1953international zusammenarbeiten und eine gemeinsame Aktion zu den FARE-Wochen wie auch in den vergangenen Jahren unterstützen wird.
In diesem Zusammenhang wurde auch besprochen, dass der Slogan von 1953international, „Love Dynamo – Hate Racism“, weiter auf der Trikotbrust der U23 verbleibt. „Solange kein Sponsor diesen Platz einnimmt, werden wir das wichtige Engagement von 1953international an dieser Stelle weiter fördern“, sagte Robert Schäfer.
Ein weiteres Thema waren Spruchbänder im Stadion, insbesondere inhaltliche Regeln sowie das Anmeldeprozedere bei den Heimspielen, das neu überdacht werden soll. Auch die notwendigen gemeinsamen Abstimmungen zur Fancharta standen auf der Tagesordnung. Ein erster Termin dafür wurde verabredet.
Knapp fünf Wochen vor dem Auftaktspiel gegen Celtic Glasgow ging es beim Turnustreffen auch um den Start in die Drittliga-Spielzeit 2014/15. Fanszene und Verein planen eine gemeinsame Saisoneröffnung, weitere Gespräche dazu werden kurzfristig stattfinden.
Das nächste Turnustreffen findet am Montag, dem 4. August, statt. Wie immer haben dort alle Fans die Möglichkeit, die Themen einzubringen, die ihnen am Herzen liegen. Wendet euch hierfür einfach an die Fanabteilung der SGD, die Fangemeinschaft Dynamo, ULTRAS DYNAMO, 1953international oder ans Fanprojekt Dresden. Vor allem für auswärtige Fans stellt dies eine gute Möglichkeit dar, den Dialog zwischen Fan- und Vereinsvertretern aktiv mitzugestalten.
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