Egal ob auf oder neben dem Platz: Marco Hartmann ist auch während seines aktuell verletzungsbedingten Ausfalls immens wichtig für die Drittliga-Profis der SGD und das Trainerteam rund um Chefcoach Alexander Schmidt.Seitdem Schmidt nämlich das Ruder auf der Übungsleiterposition bei Dynamo übernommen hat, erhält der 52-Jährige gemeinsam mit seinen Co-Trainern Ferydoon Zandi und Heiko Scholz auf und neben dem Platz tatkräftige Unterstützung von Routinier Hartmann.
„Das habe ich mir so gewünscht und ihn gefragt, ob er sich das vorstellen könnte. Als erfahrener Spieler bringt er sich als ausgewiesener Standard-Spezialist bei den Einheiten im Bereich der Ecken- und Freistoß-Übungen mit ein. Und das macht er wirklich bravourös“, erklärt Schmidt die Rolle von ‚Harti‘.
So begleitete Hartmann die SGD zuletzt etwa auch beim 2:0-Auswärtssieg gegen den KFC Uerdingen nach Lotte, wird zudem beim Spiel gegen den SC Verl in Paderborn vor Ort sein und war bereits beim 1:0-Heimsieg gegen den MSV Duisburg als Ratgeber für Mannschaft und Trainerteam im Rudolf-Harbig-Stadion dabei.
Dass sich das auszahlt, hat man nicht nur beim Spiel gegen den MSV gesehen: „Eigentlich haben wir gegen Duisburg ein reguläres Standard-Tor nach einem Eckstoß erzielt. Dass der anschließende Kopfball von Tim Knipping abgepfiffen wurde, war eine Fehlentscheidung. Das wäre natürlich ein super Ding gewesen, wenn das gleich gefruchtet hätte, nachdem er die offensiven Standards mit den Jungs besprochen und im Training mit eingeübt hat“, so Schmidt.
Dynamos Cheftrainer, der seit genau einer Woche bei der SGD im Amt ist, schätzt die Unterstützung von Marco Hartmann sehr: „Ich bin froh, dass er dabei ist, er hat einen guten Draht zum Team. Er hilft uns im Trainerteam bei dieser Spezialaufgabe sehr. Und auch mit allem anderen, was ihm rund um die Übungseinheiten und die Mannschaft auffällt, kommt er zu mir. Da bin ich sehr froh drüber.“
Derweil nutzt Marco Hartmann jede freie Minute, um während seiner Verletzungspause die Grundlagen für ein Comeback auf dem Platz als Fußball-Profi zu legen. Denn ein direkter Wechsel vom Fußballplatz auf die Trainerbank sieht seine Lebensplanung nicht vor.
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