Mit nur 15 Gegentreffern in 17 Meisterschaftsspielen liegt für die SGD ein wesentlicher Erfolgsfaktor in den starken Defensivleistungen des gesamten Drittliga-Teams in den Wochen vor dem Jahreswechsel begründet. Einen großen Anteil daran trägt auch Dynamos Schlussmann Kevin Broll, der mit sieben „Zu-Null-Spielen“ als Träger der weißen Weste der 3. Liga ins Jahr 2021 geht.„Nach dem durchwachsenen Start sind wir erst einmal sehr froh, dass wir es geschafft haben, uns gemeinsam als Team reinzukämpfen und jetzt dort oben zu stehen. Um ehrlich zu sein, schaue ich auf solche Dinge wie die weiße Weste gar nicht. Am Ende wird erst abgerechnet, deshalb bringt es jetzt auch nichts groß darüber zu reden oder große Sprüche rauszuhauen“, erklärte SGD-Torhüter Kevin Broll.
Hinter dem Keeper der Sportgemeinschaft mit sieben weißen Westen stehen in dem Ranking momentan Hidde Jurjus (KFC Uerdingen/11 Einsätze/6 weiße Westen), Erik Domaschke (SV Meppen/9 Einsätze/5 weiße Westen) und Sven Müller (Hallescher FC/12 Einsätze/5 weiße Westen).
„Insgesamt spricht das vor allem für die Mannschaft. Wenn die Stürmer schon eine gute Arbeit leisten, haben die Hinteren weniger zu tun und so weiter. Das geht dann bis zu mir runter. Ich war ja in einigen Spielen torwarttechnisch kaum gefordert und die Jungs haben mir auch manchmal aus der Patsche geholfen. So ist das Leben eines Torhüters – manchmal bist du der Held und manchmal musst du gar nichts machen. Auf solche Statistiken gebe ich deshalb nicht viel. Darüber sollen sich andere die Köpfe zerbrechen“, sagte Kevin Broll.
Trotzdem wird der Dynamo-Torwart mit seinen Vordermännern am kommenden Montag gegen Türkgücü München natürlich alles daransetzen, seine Bilanz mit einer weiteren Partie ohne Gegentreffer aufzuwerten.
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