Die SG Dynamo Dresden hat am Samstagnachmittag in einem nicht-öffenlichen Testspiel in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie die erste Niederlage in der Vorbereitung hinnehmen müssen. Gegen den polnischen Erstligisten Pogón Stettin unterlagen die Schwarz-Gelben mit 0:1 (0:0). Den Treffer des Tages erzielte Kamil Drygas per Foulelfmeter (85.).„Der Gegner war einer von guter Qualität. Übers ganze Spiel gesehen ist Stettin, die in der abgelaufenen Saison in der polnischen Liga immerhin Dritter geworden sind, aber nur dann gefährlich geworden, wenn wir Fehler gemacht haben. Das müssen wir abstellen. Offensiv hatten wir gute Balleroberungen und haben einmal mehr wichtige Erkenntnisse gewonnen. Man verliert nie gerne, man darf aber auch nicht vergessen, dass dies ein Testspiel ist, bei dem wir auch einiges ausprobieren“, resümierte Dynamos Cheftrainer Alexander Schmidt nach der Begegnung.
In der ausgeglichenen Partie hatten die Gäste aus Stettin den ersten Torabschluss durch Kamil Drygas, den Anton Mitryushkin aus spitzem Winkel entschärfte (10.).
Dynamo versuchte anschließend mit einem sehenswerten Diagonalpass von Chris Löwe auf die rechte Außenbahn zu Morris Schröter gefährlich zu werden. Die Hereingabe verpassten aber sowohl Panagiotis Vlachodimos als auch Christoph Daferner in der Mitte stehend (15.).
Auch ein Konter über Vlachodimos, der Schröter über rechts bediente fand in der Zentrale keinen Abnehmer (20.).
Kurz vor der Halbzeitpause konnte sich Dynamo-Torhüter Mitryushkin auszeichnen und hielt einen Abschluss von Luka Zahovic aus spitzem Winkel (42.).
Nach dem Pausentee übernahm Dynamo weitestgehend die Kontrolle. Die Versuche von Daferner (61., 78.) und Seo (79.) blieben aber ohne Erfolg.
In der 83. Minute folgte dann ein kleiner Schreck-Moment als Philipp Hosiner und Daferner nach einem Zusammenprall liegen blieben. Nach einer kurzen Behandlungspause konnten beide aber weitermachen.
Kurz vor Schluss waren es dann die Gäste, die den Treffer des Tages erzielten. Drygas verwandelte einen Foulelfmeter zum 0:1 (85.) – es sollte der Endstand werden.
Daran änderte auch Daferners Abschluss in der 87. Minute nichts, der in den Armen des Gäste-Torhüters landete.
SGD 1. Halbzeit: Mitryushkin – C. Löwe, Will, Sollbauer, Mörschel, Stark, Stor, Schröter, Borello, Daferner, Vlachodimos.
SGD 2. Halbzeit: Mitryushkin – C. Löwe, Will, Aidonis, Mörschel (80. Kulke), Herrmann, Kühn, Schröter (62. Sohm), Hosiner, Daferner, Vlachodimos (68. Seo).
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