saison20112012
21. September 2012 // 14.16 Uhr

Dynamo muss sich früh dem Aufstiegsfavoriten geschlagen geben

Mit wenig Optimismus war Dynamo Dresden in die Mainmetropole gereist. Zumindest hatte Dynamo-Trainer Ralf Loose vor dem Spiel keine große Hoffnung auf einen schwarz-gelben Erfolg. Seine Vorahnung sollte sich bitter bewahrheiten. Im Abwehrzentrum musste der 49-Jährige den gesperrten Romain Brégerie ersetzen, für ihn durfte Florian Jungwirth in die Startelf rücken. Ansonsten vertraute der Coach auf seine Stammelf, die ihn und die vielen Fans im Stadion oder vor den Bildschirmen allerdings in den ersten 45 Minuten der Partie wenig begeistern konnten. Etwa 600 schwarz-gelbe Anhänger hatten noch vor dem Anpfiff einen eigenen Dynamo-Fanblock hinter dem Tor gebildet und unterstützten ihre Mannschaft lautstark.

Es waren gerade mal drei Minuten gespielt, als der Traum von einer Überraschung zerplatzte. Alexander Meier kam an der Strafraumgrenze zum Kopfball und bugsierte das Leder in die linke untere Ecke. Dynamo-Keeper Benjamin Kirsten streckte sich vergeblich. Das frühe Gegentor gab nicht nur den Frankfurtern die nötige Sicherheit, sondern sorgte auf schwarz-gelber Seite für mächtig Nervenflattern. Denn die Angriffe der Eintracht rollten weiter in Richtung Dynamo-Tor. Die Gastgeber präsentierten sich als echte Spitzenmannschaft und ließen der Dynamo-Elf kaum Luft zum Atmen. Nach einer Viertelstunde schlug es erneut im Kasten von Benjamin Kirsten ein. Nach einer Eingabe von der linken Seiten rutschten Sebastian Schuppan und sein Gegenspieler Erwin Hoffer fünf Meter vor dem Tor in den Ball. Dabei unterlief dem Linksverteidiger ein Eigentor, der Ball trudelte über die Linie und brachte die Hessen mit zwei Toren in Front. Den dritten Treffer erzielte Mohamadou Idrissou nach einer Flanke von Sebastian Rode nach etwas mehr als einer halben Stunde. Der Eintracht-Stürmer stand wenige Meter vor dem Tor völlig frei und hatte keine Mühe, per Kopf die Führung auszubauen. Mit diesem klaren Spielstand war das Spiel quasi entschieden. Nicht nur, weil die Gastgeber die Partie bis dahin völlig dominieren und nie einen Zweifel aufkommen ließen, sich die drei Punkte aus der Hand nehmen zu lassen. Dynamo bemühte sich zwar in der zweiten Halbzeit, das eigene Spiel ein wenig mehr zu ordnen, aber nennenswerte Chancen blieben Mangelware. Die größte Gelegenheit hatte Vujadin Savic, der Oka Nikolov im Tor der Eintracht mit einem wuchtigen Kopfball zu einer Parade zwang.

Die Schwarz-Gelben brachten im Verlauf der Partie selten ihre Bälle in die Hälfte des Gegners, hatte zahlreiche leichte Ballverluste zu beklagen. Die Hausherren ließen dagegen in ihren Bemühungen nicht nach und verzeichneten weitere teilweise hochkarätige Torchancen durch Erwin Hoffer und Alexander Meier. Zum Glück gelang den Hessen kein viertes Tor. Mit dieser bitteren Niederlage muss die SGD nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage und drei Partien ohne Gegentreffer wieder ein Negativerlebnis verkraften.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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