Vor dem Heimspiel am Freitag gegen den SC Paderborn sprachen wir mit Alban Meha, Mittelfeldspieler der Ostwestfalen. Der 27-jährige Albaner ist bei den Schwarz-Blauen für die Standards verantwortlich und konnte seine Torgefährlichkeit zuletzt auch in der Nationalmannschaft seines Landes unter Beweis stellen: Beim 4:1-Erfolg gegen Litauen traf er per Freistoß aus 35 Metern. Wir sprachen mit ihm über seine Nominierung für die albanische Auswahl, den Saisonverlauf seines Vereins und das kommende Spiel gegen Dynamo. Außerdem wollten wir von ihm wissen, ob sein Ex-Mitspieler Tobias Kempe ein ähnlich guter Freistoßschütze ist wie er selbst.Alban, im September vergangenen Jahres hast du für die Nationalmannschaft Albaniens dein Debüt gegeben und konntest gleich als Vorlagengeber glänzen. Was dachtest du, als du den Anruf von Trainer Giovanni De Biasi bekamst und er dir mitteilte, dass du für die Auswahl nominiert wurdest?
Ich war sehr stolz und habe mich wahnsinnig gefreut. Insbesondere weil es ja nicht selbstverständlich ist, dass man im Alter von immerhin 26 Jahren noch für die Nationalmannschaft nominiert wird.
Im letzten Spiel mit der Nationalmannschaft konntest du auch deinen ersten Treffer erzielen – per Freistoß, was deine Spezialität zu sein scheint. Braucht es viel Übung, solche Standards immer wieder ins Tor zu befördern?
Ja, das kann man schon sagen. Bereits in jungen Jahren habe ich sehr oft Freistöße trainiert und meine Schusstechnik optimiert. Davon profitiere ich heute sehr.
Von Tobias Kempe erfuhren wir, dass ihr in Paderborn öfters gemeinsam die Freistöße geübt habt. Wer ist denn nun der bessere Schütze?
Die Frage ist natürlich ein wenig verfänglich. Wir werden ja am Freitagabend sehen…
Dein Team hat drei Spieltage vor Saisonende acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, den im Moment Dresden einnimmt. Damit dürftet ihr aus dem Gröbsten raus sein. In der vergangenen Saison ging es für euch zum gleichen Zeitpunkt noch um den Aufstieg. Wie denkst du über den Saisonverlauf mit Paderborn?
Wir hatten Höhen und Tiefen in dieser Saison. Wenn wir sechs oder sieben Punkte mehr geholt hätten, was absolut im Bereich des Möglichen war, wäre es eine sehr gute Spielzeit geworden.
Am Freitag wird das Stadion in Dresden wieder ausverkauft sein. Was erwartest du von dem Spiel bei Dynamo?
Ich freue mich riesig auf das Spiel und die tolle Atmosphäre im Stadion. Das Spiel wird bestimmt richtig gut, weil Dresden unbedingt punkten muss und wir auch etwas mit auf die Heimfahrt nehmen wollen.
Alban, vielen Dank für das Gespräch.
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