Markus Kauczinski hat sich am Montag ins Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden zu eingehenderen Untersuchungen begeben. Dynamos Cheftrainer hatte am Morgen unmittelbar im Anschluss an die offizielle Pressekonferenz um kurz vor 9 Uhr über Unwohlsein und Übelkeit geklagt.Mannschaftsarzt Dr. Onays Al-Sadi, der als Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Notfallmedizin im Universitätsklinikum beschäftigt ist, hat daraufhin alles Notwendige in die Wege geleitet, damit Dynamos 50-jähriger Übungsleiter umgehend untersucht werden kann.
„Wir stehen sowohl mit Markus als auch mit unserem Mannschaftsarzt im Austausch und wünschen ihm auch auf diesem Wege erst einmal gute Besserung. Die Gesundheit ist das Wichtigste im Leben, daher ist es absolut in unserem Sinne, dass in dieser Situation kein Risiko eingegangen wird. Unser Cheftrainer soll sich in Ruhe Zeit nehmen, um sich allen notwendigen Untersuchungen im Universitätsklinikum zu unterziehen, die aus Sicht der behandelnden Ärzte jetzt wichtig sind. Die Mannschaft wird am Abend im Hotel von den Co-Trainern Heiko Scholz und Ferydoon Zandi auf das Mannheim-Spiel vorbereitet“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker, der am Abend im Mannschaftshotel in Mannheim eintreffen wird.
Dynamos Drittliga-Team ist am Montag um 11.29 Uhr vom Flughafen Dresden-Klotzsche ohne Cheftrainer Markus Kauczinski mit einer Maschine der Lufthansa nach Frankfurt abgehoben. Von dort ging es anschließend mit dem Mannschaftsbus weiter in ein Hotel in Mannheim.
{media-left}„Der Zustand von Markus Kauczinski ist aus medizinischer Sicht derzeitig stabil. Nach Eingang der ersten Untersuchungsbefunde ist eine weitergehende Diagnostik notwendig. Hierfür verbleibt der Cheftrainer stationär in Behandlung. Im Verlauf des morgigen Tages wird eine Entscheidung über das weitere Prozedere nach interdisziplinärer Abstimmung erfolgen“, erklärte Dynamos Mannschaftsarzt Dr. Onays Al-Sadi.
Markus Kauczinski wurde am 12. Januar 2021 positiv auf COVID-19 getestet und musste anschließend zehn Tage in einer häuslichen Quarantäne verbringen. Bisher gibt es keine Erkenntnis darüber, dass sein aktueller Gesundheitszustand im direkten Zusammenhang mit der Infizierung von vor knapp zwei Wochen steht.
Sobald eine Entscheidung am Dienstag durch die behandelnden Ärzte getroffen wurde, ob Markus Kauczinski das Krankenhaus verlassen kann, wird die SGD in Abstimmung mit ihrem Cheftrainer wieder offiziell zur Sache kommunizieren.
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