1. Mannschaft
27. März 2014 // 09.28 Uhr

„Nur positive Erinnerungen an Ulf Kirsten.“

Fünf Fragen an Julian Schauerte


Vor dem Heimspiel am Freitag gegen den SV Sandhausen sprachen wir mit Julian Schauerte, Abwehrspieler und Kapitän der Schwarz-Weißen. Der gebürtige Sauerländer spielt seit 2009 für den SV Sandhausen und erlebte mit dem Verein den Zweitliga-Aufstieg 2012. In 56 Spielen im Bundesliga-Unterhaus traf er zweimal und bereitete zwölf weitere Treffer vor.

Wir sprachen mit dem 25-Jährigen über seine Zeit unter Trainer Ulf Kirsten bei Bayer Leverkusen, den sportlichen Erfolg der Sandhäuser in der laufenden Saison und das Spiel am Freitag in Dresden. Außerdem verriet er uns, was ihm letzten Sommer durch den Kopf ging, als die Mannschaft sportlich schon abgestiegen war, dann aber doch in der 2. Bundesliga bleiben durfte.Julian, du bist in Lennestadt geboren, also mitten im Sauerland. Den Sauerländern wird nachgesagt, dass sie traditionsbewusst seien. Entdeckst du diese Eigenschaft bei dir wieder?

Ich bin schon lange weg aus dem Sauerland. Dass wir sehr traditionsbewusst sein sollen, ist mir gar nicht so bewusst. Jedoch ist das ja keine schlechte Eigenschaft.

Bei Bayer Leverkusen wurdest du unter anderem von Ulf Kirsten trainiert. Welche Erinnerungen hast du an das Dresdner und Leverkusener Stürmer-Idol?

Nur positive Erinnerungen! Er war ja auch in Leverkusen ein echtes Idol und jeder kannte ihn von klein auf. Insgesamt war er ein guter Trainer und menschlich ein super Typ. Man konnte immer zu ihm kommen, wenn man ein Anliegen hatte.

Du bist nun im fünften Jahr in Sandhausen. Mit dem SVS hast du 2012 den Zweitliga-Aufstieg geschafft, ehe der Verein im Sommer 2013 als Tabellen-17. sportlich abgestiegen war. Dann kam die Meldung, dass Duisburg die Lizenz für die 2. Bundesliga nicht erhält und ihr dadurch doch noch drin bleibt. Was ging dir damals durch den Kopf?

Das war schon eine krasse Sache. Im ersten Moment war ich etwas geschockt, denn ich wusste nichts von den nicht ausreichenden Lizenzunterlagen. Im Kopf hatte ich mich schon darauf eingestellt, dass ich in Duisburg spiele. Letztendlich war ich aber froh, dass es dann mit dem SV Sandhausen geklappt hat.

Der SV Sandhausen zählt zu den Überraschungsmannschaften in der 2. Bundesliga. Nach dem schlechten Abschneiden im Sommer letzten Jahres hätten euch sicher nicht viele zugetraut, dass ihr nach 26 Spieltagen bereits 37 Punkte auf dem Konto habt. Was denkst du, ist für den SVS diese Saison noch möglich?

Wir stehen, was die Tabelle angeht, momentan sehr gut da. Unser erstes Ziel haben wir ja mit den obligatorischen 40 Punkten nun fast erreicht. Aufgrund der letzten Saison hat man uns im Vorfeld nicht viel zugetraut. Nun schauen wir aber von Spiel zu Spiel und wollen dann auch rechnerisch alles klar machen.

Am Freitag steht für euch das Gastspiel in Dresden an. Dynamo muss vor eigenem Publikum punkten, um aus dem Keller heraus zu kommen. Was erwartest du von dem Spiel?

Es wird mit Sicherheit ein hitziges Spiel mit einer heißen Kulisse. Die Fans werden die Mannschaft nach vorne peitschen. Vielleicht ist es schon die letzte Chance für Dynamo Dresden. Nichtsdestotrotz wollen wir dort punkten und Dynamo auf Distanz halten.

Julian, vielen Dank für das Gespräch.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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