Zwei Tage gab Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus seiner Mannschaft nach dem Sieg in Heidenheim frei. Das Auslaufen am Montag wurde nach der überzeugenden Leistung der Schwarz-Gelben kurzerhand gestrichen. Wertvolle Zeit für Hartmann, Ballas und Co., die müden Beine zu lockern und die Seele baumeln zu lassen. Auf die faule Haut legen sich die Dynamo Profis in der Länderspielpause aber nicht. Am Mittwoch startete die intensive Vorbereitung auf die zweite Hälfte der Hinrunde.„Ich habe einige Dinge im Kopf, die wir trainieren müssen, um uns stabiler zu präsentieren“, sagte Uwe Neuhaus vor der Länderspielpause und erklärte sogleich, was er damit meinte: „Wir werden im körperlichen Bereich arbeiten, um die Basis bis zum Dezember zu legen.“
Gesagt, getan. Bereits in der ersten Einheit der Woche zeigte Dynamos Cheftrainer, was er von den Schwarz-Gelben in den kommenden Tagen erwartet. Nach einer knapp fünfzehnminütigen Gymnastikeinheit im DDV-Stadion ging es raus in den Großen Garten. Dort wartete auf Dynamos Zweitliga-Mannschaft nach kurzem Passspiel eine knackige Sprinteinheit.
Eigentlich wollte Uwe Neuhaus die pflichtspielfreie Zeit auch für Arbeiten im taktischen Bereich nutzen. Doch angesichts eines verkleinerten Trainingskaders ist dies nur schwer möglich. „Durch die zahlreichen Abstellungen und die Verletzten können wir in diesem Bereich nicht optimal arbeiten. Wir müssen da leider ein paar Abstriche machen“, erklärte Neuhaus.
{media-left}Lediglich drei Torhüter und 16 Feldspieler, darunter mit Justin Huber und Marius Hauptmann zwei U19-Akteure, konnte der 57-Jährige am Mittwochvormittag begrüßen. Neben den Nationalspielern Haris Duljevic, Peniel Mlapa, Eero Markkanen, Sascha Horvath und Vasil Kusej fehlten auch Erich Berko (grippaler Infekt) und Aias Aosman, der für Gespräche mit einem Verein in Dubai bis Mittwoch freigestellt wurde und am Donnerstag bei der SGD ins Training zurückkehren soll. Fabian Müller trainierte nach Gesäßmuskelzerrung lediglich in Teilen mit der Mannschaft und absolvierte anschließend gemeinsam mit Philip Heise (Muskelfaserriss) ein individuelles Reha-Programm.
Bereits am Mittwochnachmittag (15 Uhr, Großer Garten) bittet Neuhaus seine Mannen zur nächsten Einheit, ehe am Donnerstag ebenfalls eine Doppelschicht (10 Uhr und 15 Uhr, Großer Garten) für die Schwarz-Gelben im Plan steht. Denn eins ist klar: Die Dinge in Neuhaus` Kopf, wollen umgesetzt werden.
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