Die SG Dynamo Dresden darf sich seit Samstagabend „Mannschaft des Jahres 2016“ in Sachsen nennen. Die Sportgemeinschaft ist im vergangenen Jahr als souveräner Drittliga-Meister in die 2. Bundesliga aufgestiegen und hat die Hinrunde dort auf Platz sieben beendet.Mit 26,5 Prozent der Stimmen landeten die Schwarz-Gelben klar vor Bundesligist Leipzig (17,2 Prozent). In die Platzierung flossen das Urteil einer Expertenjury und die Publikumsumfrage zu gleichen Teilen ein. Rund 17.500 Teilnehmer hatten sich an der Abstimmung des Landessportbunds Sachsen beteiligt, bei der auch die Sportlerin und der Sportler des Jahres zur Wahl standen.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die ein aus Sicht der Sportgemeinschaft phantastisches Jahr abrundet“, sagte Dynamo-Präsident Andreas Ritter, der die SGD am Samstagabend auf der Sportgala vertrat. „Natürlich wäre es schön gewesen, wenn die Mannschaft die Ehrung selbst hätte entgegennehmen können, die wichtige Vorbereitung auf die Rückrunde hat das nicht erlaubt. Wenn man die Gesamtleistung des vergangenen Jahres bewertet, den souveränen Aufstieg, die begeisternde Zweitliga-Hinrunde gegen äußerst starke Konkurrenz und auch den unvergesslichen Erstrundensieg im DFB-Pokal, dann ist der Titel „Mannschaft des Jahres“ hochverdient. Er ist Anerkennung für unsere Jungs – auch die, die uns im Sommer verlassen haben – und für die kontinuierlich hervorragende Arbeit der sportlichen Leitung um Ralf Minge und Uwe Neuhaus.“
„Sportlerin des Jahres“ ist die Kunstturnerin Sophie Scheder, Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von Rio. „Sportler des Jahres“ ist der Nordische Kombinierer Eric Frenzel, 2016 mehrfacher Weltcupsieger im Einzel und in der Mannschaft. Dynamo Dresden wurde zuvor erst einmal als „Mannschaft des Jahres“ in Sachsen ausgezeichnet: Bei der Premierenwahl im Jahr 1993.
Danke allen Dynamo-Fans, die sich an der Abstimmung beteiligt haben!
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