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22. November 2019 // 17.24 Uhr

Dynamisch, hanseatische Zeitgenossen

Die Dynamo-Spieler (v.re.) Andreas Sassen, Jörn Andersen, Florian Weichert und Michael Spies posieren auf einem Boot – vorsichtshalber jedoch nur im Trockenen (21.10.1994). | Foto: Frank Dehlis

Spieler und Trainer mit dem „D“ und der Raute auf der Brust


Am Samstag, dem 23. November, kommt es zur 14. Pflichtspiel-Begegnung zwischen der SG Dynamo Dresden und dem Hamburger SV. Fernab der früheren Aufeinandertreffen der Partnerstädte gab es im Laufe der Jahre auch immer wieder Spieler und Trainer, die es während ihrer Karriere zu beiden Vereinen zog.Zu den namhaftesten unter ihnen gehörte Uwe Jähnig, der nach Dynamos Lizenzentzug und Zwangsabstieg im Jahr 1995 elbabwärts in die Hansestadt wechselte. Bis dahin hatte das Eigengewächs 13 Jahre lang das schwarz-gelbe Trikot getragen.

Bei den Rothosen war der 1,85 Meter große Offensivmann allerdings vom Verletzungspech verfolgt: Nur 15 Mal spielte der zweimalige DDR-Meister für den ehemaligen Bundesliga-Dino ehe er seine Profikarriere wegen einer Rückenverletzung bereits im Alter von 27 Jahren beenden musste.

Deutlich besser lief es im selben Zeitraum für Sven Kmetsch. Der Mittelfeldspieler hatte ab 1981 ebenfalls die komplette Nachwuchsschule der SGD durchlaufen und gehörte in den Bundesliga-Jahren zu Dynamos Profimannschaft.

Anschließend ging er zusammen mit Jähnig für 750.000 D-Mark im Doppelpack nach Hamburg, wo er in drei Spielzeiten auf 80 Einsätze und vier Tore kam.      

Den umgekehrten Weg wählten Mitte der Neunziger Jörn Andersen, Andreas Sassen und Michael Spies: Während Sassen und Spies bereits zu Beginn der Spielzeit 1994/95 vom HSV zu Dynamo wechselten, stieß der norwegische Angreifer im Winter 1995 aus dem Norden dazu.

Mit Florian Weichert kam in derselben Saison ein weiterer Spieler mit HSV-Vergangenheit zur SGD. Der gebürtige Rostocker hatte 1992/93 für die Nordlichter auf dem Platz gestanden. Den Absturz bis auf den letzten Tabellenplatz bei Dynamos Abschiedssaison aus der Bundesliga vor fast 25 Jahren konnte keiner der ehemaligen HSV-Profis verhindern.   

Der deutschlandweit bekannteste Name, der mit beiden Vereinen in Zusammenhang gebracht wird, ist Horst Hrubesch. Das „Kopfballungeheuer“ setzte sich zwischen 1978 und 1983 als einer der besten Stürmer Deutschlands beim HSV ein Denkmal.

Bei Dynamo gelang ihm das in seiner kurzen Amtszeit als Trainer nicht: Gerade einmal 100 Tage stand Hrubesch zwischen November 1994 und Februar 1995 in Dresden an der Seitenlinie.   

Mit Wolfgang Hesl, Peter Lux, Dani Schahin, Bjarne Thoelke, Herbert Waas und Daniel Ziebig gibt es insgesamt zwölf Spieler, die sowohl das „D“ als auch die Raute auf der Brust getragen haben.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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