1. Mannschaft
14. Januar 2012 // 22.26 Uhr

4. Tag: Zur Abwechslung ein Erfrischungsbad im Mittelmeer

Tag 4 - exklusiv aus Antalya


Seit dreieinhalb Tagen stecken die Zweitliga-Kicker der SG Dynamo Dresden in der heißen Phase der Vorbereitung auf die Rückrunde. Auch am Samstag wurde sich im Türkei-Camp in Antalya nicht ausgeruht. Ralf Loose bat seine Jungs bei sommerlichen 20 Grad zu drei weiteren schweißtreibenden Trainingseinheiten an der Türkischen Riviera. Zur Freude aller konnte Mickael Poté wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren – auch wenn er erst einmal ein wohl dosiertes Mannschaftstraining absolvierte und noch nicht alle Übungen mitmachen durfte. Dynamos Toptorjäger hinterließ einen guten Eindruck – auch in den Extraschichten auf einem Nebenplatz des Trainingsgeländes mit Physiotherapeut Tobias Lange präsentierte sich der gebürtige Franzose bereits wieder sehr engagiert, was für die kommenden Tage Hoffnung macht.

Weniger erfreulich ist, dass sich Marcel Heller, der im ersten Testspiel gegen Venlo einen starken Eindruck hinterließ, während der dritten Übungseinheit des Tages in einem Zweikampf am rechten Sprunggelenk verletzte und daraufhin das Training vorzeitig abbrechen musste. Der 25-Jährige wurde am Abend eingehend untersucht, die genaue Diagnose steht aber noch aus.

Am Sonntag bekommt die komplette Mannschaft von Cheftrainer nach dem Mittagessen einen halben Tag frei. Jeder Spieler kann sich die Freizeit bis zur Bettruhe, um 22:30 Uhr, individuell gestalten. Einige Spieler werden sich zu einer Besichtigung Antalyas Innenstadt begeben, andere werden die Zeit nutzen, um ein paar Souvenirs aus dem Trainingslager mit in die Heimat zu bringen oder einfach die Zeit zum Entspannen und regenerieren in der Hotelanlage nutzen.

Benny Kirsten, Robert Koch und Sascha Pfeffer haben bereits am Samstag ein kleines Zeitfenster zwischen der zweiten Trainingseinheit und dem Mittagessen genutzt, um im Mittelmeer ein Erfrischungsbad zu nehmen. „Das Bad im Meer war eine willkommene Abwechslung zum harten Trainingsalltag. Außerdem lädt die angenehme Außentemperatur ja quasi dazu ein, ins Wasser zu gehen“, sagte Robert Koch nach der improvisierten „Schwimmeinheit“ mit seinen Mannschaftskollegen und blickte schon einmal auf den morgigen Tag hinaus: „Ich freue mich schon jetzt auf den halben freien Tag, der mir und vielen anderen in der Mannschaft sicherlich zur Erholung sehr gut tun wird. Denn die Trainingsumfänge sind sehr hoch, was aber während eines Trainingslager auch nichts Ungewöhnliches ist.“

Im vergangenen Winter bereitete sich „Kochi“ mit der Mannschaft noch im verschneiten Altenberg auf die zweite Saisonhälfte vor, der 25-Jährige weiß nicht zuletzt deshalb zu schätzen, welche Vorteile es mit sich bringt, wenn sich die Mannschaft während des Winters in südlicheren Gefilden intensiv auf die Rückrunde vorbereiten kann: „Die Wintervorbereitung ist die Basis für die kommenden Monate. Im letzten Jahr sind wir ja nicht weit gereist und haben uns in Altenberg die konditionellen Grundlagen angeeignet. Dieses Trainingslager hier in der Türkei kann man damit aber nicht vergleichen. Ich denke, dass die konditionellen Grundlagen genauso wichtig sind wie taktische und spielerische Verbesserungen in unserem Spiel herbeizuführen. Das geht natürlich wesentlich einfacher, wenn man viel mit dem Ball arbeiten kann und nicht witterungsbedingt eine Woche in Deutschland Skifahren oder auf gefrorenen Plätzen trainieren muss.“

Knapp eine Woche bleibt der Mannschaft noch in der Türkei und anschließend noch gut eineinhalb Wochen in Dresden, zur optimalen Vorbereitung auf den Rückrundenstart am 3. Februar um 18 Uhr gegen Greuther Fürth.

Unterdessen hat Dynamos Sportliche Leitung ein weiteres Testspiel am 17.1. gegen den FC Baku (1. Liga Aserbaidschan) angesetzt. Am 19.1.2012 tritt die SGD dann im letzten Türkei-Test gegen FK Metalurh Donezk (1. Liga Ukraine) an. Die Testspiele zwei und drei werden jeweils um 15:30 Uhr (Ortszeit) angepfiffen.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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