saison20172018
26. Oktober 2017 // 01.26 Uhr

Bockstarke Leistung nicht belohnt

Die SG Dynamo Dresden trennte sich in der 2. Runde des DFB-Pokals 2017/18 vom SC Freiburg 1:3 (0:0) und scheidet damit aus dem Wettbewerb aus. Gegen den Erstligisten erzielte Rico Benatelli vor 17.800 Zuschauern im Schwarzwald-Stadion die Führung. Nils Petersen umgehend aus, ehe Schuster per Freistoß und Haberer auf den 1:3-Endstand erhöhten.

Cheftrainer Uwe Neuhaus veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum Zweitliga-Spiel in Nürnberg auf vier Positionen: Für Seguin, Lumpi, Duljevic und Mlapa rücken Benatelli, Berko, Horvath und Röser in die Startelf.

Freiburg überließ der SGD im ersten Durchgang über weite Strecken die Initiative, um auf eigenem Platz mit blitzartigen Vorstößen für Gefahr zu sorgen. Chancen gab es auf beiden Seiten. Die erste brenzlige Situation für die SGD entstand nach einem Eckball, Frantz kam am kurzen Pfosten mit dem Kopf zum Ball, Schwäbe parierte (11.). Eine Minute später kam Röser auf der anderen Seite zum Drehschuss, sein Versuch aus sieben Metern wurde ins Toraus abgefälscht. Nach 24 Minuten fand Heises Ball Röser, der am 16er kurz auf Horvath ablegte, dessen Schuss kam hart aber zu zentral, Gikiewicz im SCF-Kasten begrub die Kugel unter sich.

Dann vernaschte Aosman Freiburgs Kapitän Schuster links in der Box, sein Schuss strich knapp am langen Pfosten vorbei (26.). Auf der anderen Seite musste Berko einen Kopfball von Söyüncü auf der Linie klären (33.). Dann war es Kreuzer, der mit Horvath kombinierte, den Ball Richtung Strafraum trieb und aus 16 Metern abzog – geblockt (35.).

Zwei Minuten später ging Terrazzino mit Tempo zur Grundlinie, kam im Zweikampf mit Konrad zu Fall, aber Schiedsrichter Benjamin Brand sah kein Foul. Die letzte Aktion gehörte Petersen, dessen Flachschuss aus 15 Metern Schwäbe sicher parierte (39.).

Nach dem Wiederanpfiff nahm die Partie weiter an Fahrt auf. Berko bediente Aosman, der an der Strafraumgrenze abzog. SCF-Keeper Gikiewicz, hatte den Ball schon, ließ ihn aber wieder fallen. Benatelli ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und chippte den Ball aus rund 23 Metern technisch anspruchsvoll und sehenswert zur Führung ins leere Tor (48.).

Doch die Freude währte nur wenige Sekunden. Unmittelbar nach Wiederanpfiff fiel der Ausgleich. Niederlechner drang nach einem Fehler in der Dynamo-Hintermannschaft in den Strafraum ein und legte quer auf Petersen, der zentral aus 15 Metern zum 1:1 einschob.

Nach einer Stunde dann die Führung für die Gastgeber. Schuster zirkelte einen direkten Freistoß aus knapp 20 Metern über die Mauer in die Maschen (60.). Dynamo ließ sich davon nicht unterkriegen und erspielte sich weiter Chancen. Gikiewicz entschärfte einen wuchtigen Schuss von Röser aus 17 Metern am kurzen Pfosten mit den Fäusten (71.).

Doch auch das nächste Tor erzielte der Sport-Club. Nach einem Fehler im Aufbauspiel schnappte sich der eingewechselte Kath das Spielgerät und bediente Haberer maßgenau im Strafraum. Der Angreifer hatte keine Mühe und erhöhte auf 1:3 (81.).

Nach einem Sololauf hatte Ballas noch die Möglichkeit zu verkürzen, doch sein Schuss aus 16 Metern ging über den Querbalken (89.). Kurz darauf war Schluss. Dynamo schied trotz starker Vorstellung gegen einen effizienten Gegner aus dem DFB-Pokal aus.

Vielen Dynamo-Fans wurde am Mittwochabend der Weg ins Schwarzwald-Stadion in Freiburg verwehrt.

Die SGD wird diesen Vorgang und die Einsatzstrategie im und vor dem Gästeblock gemeinsam mit dem Fanprojekt Dresden e.V. und den Sicherheitsträgern intensiv auswerten.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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