Nach dem Testspiel der SGD gegen den FC Carl Zeiss Jena am Donnerstag gab es neben dem souveränen 5:0-Erfolg über den Regionalligisten vor allem eine freudige Nachricht aufseiten der Sportgemeinschaft zu berichten: Chris Löwe feierte nach 157 Tagen Verletzungspause die Rückkehr im Dynamo-Trikot auf den Platz.„Es war natürlich schön, den nächsten Schritt machen und dem Ziel wieder näherkommen zu können. Nach so einer langen Zeit, die man nicht dabei war, weiß man es dann schon noch mal ein Stück weit mehr zu schätzen das ‚normale‘ Programm zusammen mit den Jungs absolvieren zu können und nicht mehr alleine im Kraftraum zu trainieren“, erklärte Chris Löwe nach dem Testspiel gegen Jena.
Der 31-jährige Außenverteidiger hatte sich am 20. Oktober des vergangenen Jahres beim Heimspiel gegen den FSV Zwickau in einem heftigen Zusammenprall einen Außenbandriss und eine Knochenprellung im linken Knie zugezogen.
Auch weil sich der Heilungsprozess zunächst nicht wie erhofft entwickelte und zwischenzeitlich sogar eine Operation im Raum stand, folgte für den ehemaligen Premier-League-Spieler ein langer Leidensweg, auf dem er sich mit Rehamaßnahmen und langsam steigerndem Aufbautraining mühsam Stück für Stück zurückkämpfen musste.
„Das Fußballerische kam in den vergangenen Wochen relativ schnell wieder zurück. Aber wie ich heute auch wieder gemerkt habe, kannst du diese Spielhärte nur schwer simulieren. Die nötige Spielfitness holst du dir eben nur durch den Wettkampf. Da habe ich heute den nächsten Schritt gemacht. Daran werde ich anknüpfen und dann schauen wir mal, ob es in dieser Saison noch mal für einen Einsatz reichen wird“, beschrieb Löwe sein Gefühl beim Härtetest in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie.
{media-left}Gegen den Regionalligisten aus Jena reichte es schon einmal für rund eine Stunde: Nach 57 Minuten wurde der erfahrene Leistungsträger von Dynamos Cheftrainer Markus Kauczinski vom Feld genommen und durch SGD-Youngster Jonas Kühn ersetzt.
„Ich werde selbstverständlich alles dafür tun, in dieser Saison noch mal aktiv auf dem Platz eingreifen zu können. Dazu muss man aber auch sagen, dass der Trainer momentan auf meiner Position nicht dazu gezwungen ist, irgendetwas zu verändern, weil ‚Joni‘ (Jonathan Meier, Anm. d. Red.) das aktuell super macht und noch deutlich fitter ist als ich. Wenn ich gebraucht werde, bin ich da – und wenn es am Ende nur zu einem Kurzeinsatz reicht“, gibt Chris Löwe einen Ausblick auf die nächsten Wochen.
In dieser Spielzeit kam der Außenspieler bis zu seiner Verletzung in fünf Drittliga-Spielen und der DFB-Pokal-Partie gegen den Hamburger SV zum Einsatz. Alle Daumen sind gedrückt, dass bis zum Saisonende Ende Mai noch der ein oder andere weitere dazukommen wird.
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