saison20172018
22. Oktober 2017 // 17.23 Uhr

Dominanz, aber keine Punkte

Die SG Dynamo Dresden verlor am Sonntag 1:2 (0:1) beim 1. FC Nürnberg. Vor 33.601 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion egalisierte Peniel Mlapa per Foulelfmeter die frühe Führung von Ishak, ehe Teuchert den Endstand markierte.

Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus nahm im Vergleich zum Unentschieden gegen Ingolstadt zwei Veränderungen vor. Andreas „Lumpi“ Lambertz und Aias Aosman ersetzten Marco Hartmann (Muskelfaserriss) und Niklas Hauptmann (Infekt).

Die Sportgemeinschaft setzte den 1. FC Nürnberg von Beginn an unter Druck, musste aber trotzdem den frühen Rückstand hinnehmen. Nach einem Eckball von Valentini kam der Ball über Behrens zu Ishak, der am zweiten Pfosten ohne Mühe zur überraschenden Führung einschob (7.). Dynamo zeigte sich davon unbeeindruckt, spielte weiter auf das Tor der Nürnberger. Aias Aosman zog nach einer Ecke von Philip Heise von der Strafraumgrenze trocken ab. Aber der Schuss ging knapp über die Latte (12.). Auch Kreuzer (15.) und Konrad aus der Distanz (19.) ließen ihre Chance ungenutzt. Die beste Möglichkeit zum schnellen Ausgleich hatte „Lumpi“. Nach einer Heise-Flanke aus dem linken Halbfeld setzte der Mittelfeldspieler den Ball aus Nahdistanz per Kopf an den Pfosten (29.). Die Gastgeber zogen sich bei gegnerischem Ballbesitz phasenweise mit voller Mannschaftsstärke in die eigene Hälfte zurück und ließen Dynamo gewähren. Aber auch Duljevic (31.) blieb mit einem Schuss vom linken Strafraumeck (31.) ohne Glück.

Zum Wiederanpfiff nahm Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus einige Umstellungen vor. Der zuvor verwarnte Jannik Müller blieb in der Kabine. Für ihn rückte Konrad in die Innenverteidigung, der auf der Sechs durch Paul Seguin ersetzt wurde. Niklas Kreuzer rückte auf die angestammte Rechtsverteidigerposition, Erich Berko rückte auf den rechten Flügel.

Dynamo machte im zweiten Durchgang dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Heise passte auf Duljevic, der mit einer hohen Flanke auf den zweiten Pfosten Peniel Mlapa fand. Der Kopfball des Angreifers ging knapp neben den kurzen Pfosten (48.). Im Gegenzug waren die Hausherren gefährlich. Doch Schwäbe war beim Schuss von Behrens aus 16 Metern zur Stelle (49.). Dynamo drückte weiter auf den Ausgleich und erarbeitete sich Chance um Chance. Doch sowohl Heise vom linken Sechzehnereck (57.), als auch Berko im Strafraum (59.) blieben ohne Erfolg. Der Club blieb aber stetig durch konterartige Angriffe gefährlich. Ballas brachte bei einem Schuss von Ishak im Strafraum in letzter Sekunde noch den Fuß dazwischen (66.). Nur wenige Minuten später dann der verdiente Ausgleich für die SGD. Nach einer Heise-Flanke kam Berko am langen Pfosten gegen Leibold zu Fall. Schiedsrichter Robert Kempter gab den Foulelfmeter, den Peniel Mlapa mit seinem vierten Tor in den letzten drei Spielen sicher verwandelte. Doch die Freude währte nicht lange. Dynamo spielte weiter seine Dominanz aus, musste aber kurz vor Schluss den erneuten Rückschlag hinnehmen. Erras spielte nach einem Ballverlust der Dresdner Hintermannschaft den Ball steil auf Teuchert, der Schwäbe umspielte und ins freie Tor zum 2:1-Endstand einschob (82.). In der Nachspielzeit sah Heise für ein Foul an Möhwald an der Seitenlinie noch die Rote Karte. Kurz danach war Schluss.

Bereits am Mittwoch, dem 25. Oktober, geht es für die SGD weiter. Die Mannschaft von Uwe Neuhaus tritt am Mittwoch in der 2. Runde des DFB-Pokals beim SC Freiburg an. Anstoß im Schwarzwald-Stadion ist 20.45 Uhr.

Wer am Sonntag in Nürnberg dabei war, ist wieder dazu aufgerufen, an der Umfrage des Fanprojekts Dresden teilzunehmen, um die Rahmenbedingungen rund um das Spiel mit allen beteiligten Partnern auswerten und verbessern zu können. Hier geht es direkt zum Fragebogen.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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