saison20172018
07. September 2017 // 15.46 Uhr

Ein Samstag zum Vergessen

Die SG Dynamo Dresden verliert ihr Heimspiel gegen den SV Sandhausen am Samstag vor 27.253 Zuschauern im DDV-Stadion mit 0:4 (0:1). Gegen kompakte und zunächst abwartend agierende Gäste fand die Sportgemeinschaft selten Mittel, Paqarada vor dem Seitenwechsel, Höler, Wright und Daghfous nach der Pause besorgten die Tore für den SVS.

Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus nahm im Vergleich zum Pokalspiel vier Veränderungen vor: Schwäbe im Tor sowie Hartmann, Kreuzer und Benatelli rückten in die Startelf.

Die erste Halbzeit hätte man getrost als Mutter aller Geduldsspiele abhaken können – wenn die Gäste nicht mit dem ersten Schuss aufs Tor in Führung gegangen wären. Paqarada zog halblinks von der Strafraumgrenze trocken ab, der Ball schlug hart im kurzen Giebeleck zum 0:1 aus Dynamo-Sicht ein (25.). Um gleich bei den Chancen der Sandhäuser zu bleiben – Zejnullahu, der sich den Ball an der Grundlinie zu weit vorlegte (37.), und ein Volleyversuch von der Strafraumgrenze nach einer kurz abgewehrten Ecke (40.) waren die einzig nennenswerten Szenen auf Gästeseite.

Allerdings war auf der anderen Seite ebenfalls wenig Gefahr im Verzug. Das erste Mal in Bedrängnis geriet Sandhausen-Keeper Schuhen, als Berko ihn anlief und einen Schritt zu spät kam (13.). Vier Minuten später segelte eine Freistoßflanke von Kreuzer erst an Hartmann und Konrad, schließlich knapp am Pfosten vorbei. Nach einer halben Stunde fand Möschls gute Eingabe von rechts am langen Pfosten keinen Abnehmer. Kurz darauf dann die beste Chance im ersten Durchgang: Rösers Schuss aus 13 Metern wehrte Schuhen nach vorne ab. Als die Nachspielzeit schon lief, verhinderte ein Sandhäuser Fuß, dass Berkos Zuspiel Möschl erreichte, der Österreicher wäre frei durch gewesen.

In einem von vielen Unterbrechungen geprägten zweiten Durchgang gab es drei schnelle Wechsel. Nach zehn Minuten brachte Neuhaus Markkanen (Liga-Debüt) und Aosman für Berko und Konrad, um das Offensivspiel anzukurbeln. Kurz darauf kam Jannik Müller für Gonther (60.). Dynamos Innenverteidiger hatte sich in einem Zweikampf am linken Knie verletzt. Die anschließende MRT-Untersuchung im Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt brachte Entwarnung. Gonther erlitt eine Außenbanddehnung im linken Knie.

Eine Minute später brandete Torjubel über die Lennéstraße. Die SGD spielte einen Konter aus, Aosman setzte Möschl ein, der frei vor Schuhen einnetzte. Aber Schiedsrichter Timo Gerach hatte längst abgepfiffen, wertete die vorangegangene Aktion im eigenen Strafraum als Offensivfoul und nahm der SGD damit den Vorteil.

Dynamo mühte sich weiter, die kompakten Reihen des SVS zu knacken, wurde dabei jedoch nicht zwingend. Als Röser im Zweikampf vorm gegnerischen Tor zu Fall kam, setzten die Gäste einen Konter aus dem Lehrbuch und erhöhten durch Höler auf 0:2 (72.). Sieben Minuten später die Entscheidung, die Gäste kamen in Überzahl vors Dynamo-Tor, Wright schob frei ein – 0:3 (79.).

Dass die Schwarz-Gelben mit dem falschen Fuß aufgestanden waren, zeigte sich in der Schlussphase. Erst setzte der aufgerückte Hartmann die Kugel nach Möschls Flanke mit dem Kopf über den Querbalken (85.), dann wurde Ballas‘ Schuss aus neun Metern geblockt (89.). Kein Erbarmen kannte Daghfous, der den Endstand besorgte. Der Sandhäuser war frei durch, wurde von Schwäbe abgedrängt, seinen Schuss klärte Heise auf der Linie – doch den zweiten Ball nagelte der Mittelfeldspieler von links zum 0:4 unter den Querbalken.

Am Sonntag in einer Woche (27.08.) geht es mit dem Auswärtsspiel beim VfL Bochum weiter. Anstoß im VONOVIA Ruhrstadion ist um 13.30 Uhr.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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