Saison 2021/2022
12. Februar 2022 // 18.48 Uhr

Einen Punkt in Ostwestfalen erkämpft

Die SG Dynamo Dresden hat im Auswärtsspiel beim SC Paderborn ein Unentschieden erkämpft. Die Partie am 22. Spieltag der Saison 2021/22 endete torlos.

Cheftrainer Alexander Schmidt schickte eine im Vergleich zur Heimniederlage gegen Hansa Rostock auf vier Positionen veränderte Startelf auf den Rasen. Michael Akoto kehrte nach seiner Gelb-Rot-Sperre in die Anfangsformation zurück, auch Morris Schröter, Brandon Borrello und Vaclav Drchal standen von Beginn an auf dem Feld.

Dafür fehlte Christoph Daferner nach seiner fünften Gelben Karte im Aufgebot. Heinz Mörschel, Robin Becker und Ransford-Yeboah Königsdörffer nahmen zunächst auf der Bank Platz.

Auch taktisch stellte Schmidt leicht um. Im 4-2-3-1-System agierte Julius Kade auf der Doppelsechs neben Yannick Stark, Oliver Batista Meier begann auf der Zehn hinter Mittelstürmer Drchal, über die Außenbahnen schoben Brandon Borrello und Morris Schröter an. Gegen den Ball empfing Dynamo den Gegner vermehrt im Mittelfeldpressing und konnte die offensivstarken Paderborner auf diese Weise in der Anfangsphase trotz viel Ballbesitz vom eigenen Tor fernhalten.

Erstmals kamen die Gastgeber in der 13. Minute zum Abschluss, doch der flache Versuch von Philipp Klement war kein Problem für Anton Mitryushkin.

Nach Ballgewinn suchte die SGD den schnellen Weg nach vorn und erspielte sich eine Vielzahl von Eckbällen. Der dritte Versuch wurde dann auch gefährlich: Kade ließ einen von Batista Meier auf den kurzen Pfosten getretenen Ball clever über den Scheitel rutschen, doch Robin Huth konnte den Abschluss aus kurzer Distanz parieren (25.).

Dynamo sammelte Selbstvertrauen und ließ den Ball anschließend gefälliger durch die eigenen Reihen laufen. In der 33. Spielminute hatten die mitgereisten Fans der Sportgemeinschaft schon den Torschrei auf den Lippen, doch der satte Abschluss von Chris Löwe aus halblinker Position landete am Außennetz.

Für die Ostwestfalen war das offenbar ein Weckruf, die bis zur Halbzeit eine Druckphase aufbauten. Vor allem Klement und Florent Muslija stellten die schwarz-gelbe Defensive immer wieder vor Probleme. Die größte Chance – einen Schuss von Muslija auf die linke untere Torecke – entschärfte Mitryushkin in der 35. Minute per Glanzparade.

Mit etwas Glück überstand Dynamo die Druckphase der Hausherren und rettete das torlose Remis in die Halbzeit. Schmidt reagierte und brachte mit Wiederanpfiff Königsdörffer für Borrello in die Partie. 

Auch der zweite Durchgang begann verhalten. Die erste Chance verzeichnete in der 52. Minute dann aber wieder der SCP, doch Mitryushkin ließ sich von einem Lupfer von Kai Pröger nicht überlisten. In der 57. Spielminute schoss auch Dynamo zum ersten Mal auf das Tor, doch Schröters Abschluss mit dem linken Fuß war kein Problem für Jannik Huth.

Die Grundstatik im Spiel bleib die gleiche: Paderborn war um Spielkontrolle bemüht, doch Dynamo zeigte weiterhin viel Biss und kam aus einer stabilen Defensive zu Kontergelegenheiten. Gefährlich wurde es in Minute 69 aber wieder vor dem Dresdner Tor: Eine scharfe Eingabe von Julian Justvan lenkte Kevin Ehlers über die Querlatte.

Paderborn hatte nun mehr vom Spiel, kam aber kaum zu klaren Gelegenheiten. Die aufopferungsvoll kämpfende Dresdner Mannschaft brachte mit Robin Becker, Paul Will und Sebastian Mai frisches Personal für die Schlussphase. Letzterer übernahm die Position im Sturmzentrum. 

Trotzdem kamen die Ostwestfalen in der 87. Minute noch einmal brandgefährlich vor das Tor von Mitryushkin: Pröger hatte sich auf der linken Seite gegen den an diesem Tag sonst extrem zweikampfstarken Michael Sollbauer durchgesetzt und brachte den Ball ins Zentrum, wo Felix Platte den Ball unter starker Bedrängnis von Ehlers nicht auf das Tor bringen konnte. 

Schmidt nahm noch einmal Zeit von der Uhr, brachte in der Nachspielzeit Heinz Mörschel in die Partie.

Nachdem auch ein Schuss von Marco Stiepermann über das Gehäuse geflogen war, pfiff Schiedsrichter Sven Jablonski die Begegnung ab. Dynamo verdient sich mit einer kämpferischen Leistung einen Auswärtspunkt gegen gute Paderborner.

Für Dynamo geht es nach dem Auswärtsspiel in Paderborn mit zwei Heimspielen weiter: Bereits am kommenden Freitag, dem 18. Februar, ist der FC Heidenheim zu Gast. Anstoß im Rudolf-Harbig-Stadion ist um 18.30 Uhr. Eine Woche später reist dann der SV Darmstadt 98 zum Samstagabend-Spiel nach Elbflorenz.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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