1. Mannschaft
22. Juli 2016 // 18.41 Uhr

„Ich freu mich einfach auf die Jungs.“

Interview mit Justin Eilers


Nach seinem Wechsel im Sommer zu Werder Bremen kehrt Justin Eilers erstmals für den „Bundeswehr Karriere Cup“ am 29. Juli nach Dresden zurück. Wir sprachen mit „Eile“ am Telefon über seine ersten Eindrücke bei Werder und seine Ziele in der Bundesliga. Außerdem verriet uns der 28-Jährige, warum er sich seine Rückkehr nach Dresden ganz anders vorgestellt hatte.

„Eile“, wie geht es dir?

An sich geht es mir gut, auch wenn ich mir den Auftakt in Bremen natürlich anders gewünscht hätte. Ich bin seit dem Trainingsstart verletzt und konnte noch nicht eine einzige Einheit mit den Jungs absolvieren. Das ist natürlich alles andere als optimal, weil nun auch klar ist, dass ich auch das zweite Trainingslager der Sommervorbereitung verpassen werde.

Wo drückt der Schuh denn?

Es ist so, dass eine Sehne in meinem Hüftbeuger gezerrt ist und ich dadurch nicht richtig trainieren kann. Es ist im Moment etwas frustrierend, aber ich muss jetzt Geduld haben.

Die Dynamo-Fans fragen sich jetzt natürlich, ob du aufgrund deiner Verletzung überhaupt zum Turnier nach Dresden kommen kannst?

Die Jungs fliegen ja direkt aus Innsbruck, wo gerade das Trainingslager von Werder stattfindet, nach Dresden. Ich absolviere in der kommenden Woche ein individuelles Reha-Programm in Bremen und werde mich am Freitagmorgen dann ins Auto setzen, um in Dresden dabei zu sein. Auch wenn ich auf dem Platz nicht dabei sein kann, freue ich mich darauf, viele Freunde und Weggefährten wiederzusehen.

Wie sehr freust du dich auf die schnelle Rückkehr in den Dresdner Fußballtempel, wo du zwei sehr, sehr erfolgreiche Jahre erlebt hast?

Ich wäre natürlich viel lieber als Spieler auf dem Platz nach Dresden zurückgekehrt. Es wäre schon ein Highlight für mich gewesen, wenn ich gegen meine alten Jungs in diesem geilen Stadion hätte spielen können. Aber es soll einfach nicht sein und so werde ich die tolle Atmosphäre und das Turnier als Zuschauer im Stadion genießen.

Wie ist dein erster Eindruck von Werder und was ist es für ein Gefühl, wenn man Claudio Pizarro in der Kabine begegnet?

Es ist natürlich ein ungewohntes Gefühl, wenn man Menschen jeden Tag persönlich begegnet, die man früher nur aus dem Fernsehen oder von der PlayStation kannte. Mit Spielern wie Claudio oder Clemens (Fritz, Kapitän bei Werder, A.d.R.), die kurz vor dem Ende ihrer beeindruckenden Karrieren stehen, noch mal zusammen in einer Mannschaft spielen zu dürfen, ist eine tolle Erfahrung. Ich glaube, dass ich und die gesamte Mannschaft im Laufe der Saison von dieser Erfahrung und Qualität enorm profitieren können.

Wie eng ist noch der Kontakt nach Dresden und zu deinen ehemaligen Mannschaftskollegen?

Der Kontakt ist nach wie vor da und sehr eng. Ich habe zu vielen Spielern fast jeden Tag einen engen Draht, weil wir ja noch immer unsere WhatsApp-Gruppe haben. Ich bin über die Neuigkeiten und aktuellen Entwicklungen bei Dynamo also immer bestens informiert. Es ist cool und mir auch wichtig, dass wir weiter in Verbindung bleiben. Ich freu mich einfach auf die Jungs.

Beim Start in die Bundesliga-Saison wartet auf dich mit Werder gleich der FC Bayern München. Was nimmst du dir für deine erste Saison im Fußball-Oberhaus vor?

Mein Ziel war es natürlich, gleich beim Bundesliga-Eröffnungsspiel am 26. August dabei zu sein. Aber aufgrund meiner Verletzung sieht es im Moment nicht gut aus. Der Zug ist noch nicht ganz abgefahren, aber da ich in den vergangenen Wochen schon eine Menge an Trainingseinheiten verpasst habe, wird es natürlich sehr schwer für mich, noch rechtzeitig bis zum Start fit zu werden. Meine Zielstellung ist es nun, dass ich schnellstmöglich wieder vollständig gesund werde, um dann mit 100 Prozent anzugreifen und mich letztlich auch bei Werder durchzusetzen.

Werde schnell wieder gesund, „Eile“, wir sehen uns in Dresden und danke für das Gespräch.

Sicher dir jetzt dein Ticket!

Am 29./30. Juli spielt die SGD nicht im Europapokal. Die Vorfreude auf internationale Atmosphäre auf der Lennéstraße könnte trotzdem größer kaum sein!

Pro Turniertag werden zwei Partien über die reguläre Dauer von 90 Minuten ausgetragen. Tagestickets sind für 8-36 Euro erhältlich (beide Spiele inbegriffen). Turniertickets für beide Veranstaltungstage sind für 12-52 Euro verfügbar (alle 4 Spiele inbegriffen). Alle Eintrittskarten sind über www.dresden-cup.de und sowie in den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Freitag, 29. 07. (DDV-Stadion)

18.00 Uhr: SV Werder Bremen – Real Betis

20.30 Uhr: Dynamo Dresden – FC Everton

Samstag, 30.07. (DDV-Stadion)

13.30 Uhr: FC Everton – Real Betis

16.00 Uhr: Dynamo Dresden – SV Werder Bremen

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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