Saison 2021/2022
17. Oktober 2021 // 17.11 Uhr

Schlussoffensive wird nicht belohnt

Die SG Dynamo Dresden verliert das Heimspiel am 10. Spieltag der Saison 2021/22 gegen den 1. FC Nürnberg mit 0:1 (0:1).

Vor 16.000 Zuschauern erzielte Tom Krauß in der 21. Spielminute für die Gäste den letztlich spielentscheidenden Treffer per Direktabnahme.

Im Vergleich zum Auswärtsspiel beim FC St. Pauli veränderte SGD-Cheftrainer Alexander Schmidt seine Startelf auf zwei Positionen: Für Schröter und den verletzten Akoto standen Hosiner und Aidonis von Beginn an auf dem Feld.

In den Anfangsminuten entwickelte sich zunächst ein munteres Spiel: Den ersten offensiven Vorstoß führte die SGD über die rechte Seite aus, als Becker Daferner auf die Grundline schickte. Dessen stramme Hereingabe wurde von der Hintermannschaft des FCN abgewehrt (2.).

Auf der anderen Seite landete ein abgeblockter Ball vor Krauß, der aus rund 17 Metern halbrechter Position aber deutlich verzog (3.).

Im Anschluss waren beide Teams erst einmal darauf bedacht hinten sicher zu stehen und auf mögliche Fehler im Spielaufbau zu lauern. Beide Mannschaften neutralisierten sich durch ein solides Stellungsspiel und aggressive Arbeit gegen den Ball im Mittelfeld weitestgehend gegenseitig.

Das nächste Mal flog ein Schuss von Schleimer aus der Distanz in der 12. Spielminute in Richtung Dynamo-Tor. SGD-Schlussmann Broll hatte keine Probleme den Ball aufzunehmen.

Die Schwarz-Gelben setzten wenig später mit einem direkt auf den Kasten gezogenen Freistoß von Chris Löwe aus rund 30 Metern ein offensives Zeichen. Doch FCN-Keeper Mathenia war auf dem Posten und schnappte sich den Standard (15.).

Die erste richtig gute Möglichkeit der Partie münzte der 1. FC Nürnberg dann direkt eiskalt in den Führungstreffer um: Krauß verwertete eine Flanke von der linken Seite per Direktabnahme aus rund acht Metern flach in die Maschen (21.).

In der Folge übernahm Dynamo mit viel Ballbesitz die Spielkontrolle, fand gegen sich nun weiter zurückziehende Gäste aber kaum Lücken.

Nach einem abgewehrten Eckball zog Handwerker ins Zentrum und schlenzte von der Strafraumkante auf den langen Pfosten – der Ball flog knapp links am Tor vorbei (33.).

Einen Distanzschuss von Mörschel aus 17 Metern zentraler Position pflückte sich FCN-Torwart Mathenia (36.). Kurz darauf setzte sich Daferner im Strafraum durch und brachte einen langen Ball grätschend Richtung FCN-Gehäuse - erneut war Mathenia auf dem Posten (38.).

Kurz vor dem Seitenwechsel zog Königsdörffer nochmal aus der zweiten Reihe ab: Sein abgefälschter Schuss landete im Toraus (43.).

So ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeitpause.

Aus der Kabine kam die SGD mit einem Wechsel – für Hosiner war nun Herrmann auf dem Platz – und verbuchte direkt die erste gute Chance: Nach sehenswerter Kombination setzte Daferner eine Kopfballverlängerung von Mörschel nach Flanke von links am linken Winkel vorbei (47.).

Auf der anderen Seite lenkte Broll einen scharf geschossenen Freistoß von Geis von links mit den Fingerspitzen über die Latte (50.).

Mit einem satten Distanzschuss prüfte Mörschel in der 59. Minute Mathenia, der abtauchte und den Ball aus dem linken Eck fischte.

Nachdem Königsdörffer kurz vor dem Sechzehnmeterraum von Schindler gefoult wurde, schoss Mörschel den fälligen Freistoß in die Mauer. Der Nachschuss von Becker ging rechts am Nürnberger Tor vorbei (62.).

Königsdörffer setzte derweil nach schöner Flanke von Herrmann von der rechten Seite zum Fallrückzieher an, traf den Ball aber nicht richtig, sodass dieser links am langen Pfosten vorbeisprang (68.).

In der 75. Minute verfehlte Mörschel mit einem Flachschuss den linken Pfosten um Haaresbreite, hatte zuvor beim Steckpass von Schröter allerdings auch im Abseits gestanden.

Die Sportgemeinschaft setzte spätestens jetzt zur Schlussoffensive an und spielte sich um den Nürnberger Strafraum fest: Als Stoßstürmer kam dabei Sebastian Mai für die letzten Minuten für Robin Becker aufs Feld (76.).

Ein Kopfball von Daferner nach einem Eckball von Löwe verfehlte das Tor denkbar knapp auf der linke Seite (78.).

Mehrmals flogen nun Flanken, vornehmlich von Schröter von der rechten Seite, in den Sechzehner, allerdings verteidigte der FCN ebenso leidenschaftlich, wie Dynamo anrannte, sodass spätestens der zweite Ball zumeist geklärt wurde.

Auch in der fünfminütigen Nachspielzeit glückte der Ausgleichstreffer nicht mehr, weshalb die Schwarz-Gelben am Ende die zweite Heimniederlage der Saison verschmerzen mussten.

Am Samstag, dem 23.10., gastiert die Sportgemeinschaft dann in Gelsenkirchen beim FC Schalke 04. Das Topspiel des 11. Spieltages wird um 20.30 Uhr angepfiffen.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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