saison20172018
20. September 2017 // 23.29 Uhr

Schlussphase entscheidet die Partie

Die SG Dynamo Dresden trennte sich am Mittwochabend 0:2 (0:0) von Arminia Bielefeld. 26.864 Zuschauer im DDV-Stadion sahen in Halbzeit eins leichte Feldvorteile der SGD, nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gäste mehr Kontrolle. Was lange wie ein Null-null-Spiel aussah, wurde durch Tore von Voglsammer und Weihrauch in der Schlussphase für die SGD zum Null-Punkte-Spiel.

Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus veränderte seine Startelf im Vergleich zum Auswärtsspiel in Regensburg auf vier Positionen. Gonther kehrte nach überstandener Außenbanddehnung in die Anfangsformation zurück. Für ihn machte Jannik Müller Platz. Benatelli, Hauptmann und Röser ersetzten Lumpi, Aosman und Mlapa.

Die erste Torchance der Partie gehörte Dynamo. Horvath spielte mit Übersicht einen Diagonalball auf Duljevic, der von der linken Außenbahn nach innen zog. Bielefelds Torhüter Ortega fing den Schuss aus 20 Metern ab (15.). Nur sechs Minuten später die Chance für die Gäste aus Ostwestfalen. Duljevic ging an der Mittellinie durchs Zentrum und wurde im Zweikampf von Hemlein gefoult. Schiedsrichter Benedikt Kempkes sah jedoch kein Vergehen, im direkten Gegenstoß schloss Voglsammer ab, Schwäbe rettete am kurzen Pfosten (21.). Die SGD blieb im ersten Durchgang das tonangebende Team. Nach Maßflanke von Seguin kam Röser zum Kopfball, platzierte ihn aber zu zentral für Torhüter Ortega (32.).

Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Beide Teams zeigten sich bemüht, zwingende Chancen waren Mangelware. Brenzlig wurde es, als Bielefelds Klos sich im Kopfballduell gegen Ballas – der den Stürmer ansonsten fest im Griff hatte – durchsetzte, der Ball knapp neben das Gehäuse ging (58.). Auf der anderen Seite verfehlte Mlapa mit dem Hinterkopf (53.).

Nach etwas mehr als einer Stunde dann zwei unvorhergesehene Wechsel: Mlapa für Duljevic (60.) war eine taktische Maßnahme, doch schon 120 Sekunden später musste Neuhaus den offensiven Außenspieler Horvath herunternehmen, der sich bei einem Zweikampf verletzt hatte, Möschl kam für ihn ins Spiel. Nach 68 Minuten signalisierte dann Hauptmann, dass es nicht weitergeht, für ihn kam Aosman. Damit waren die weinrot-weißen Wechseloptionen erschöpft.

Nach 77 Minuten spielte Mlapa rechts raus zu Möschl, dessen Flachschuss knapp am langen Pfosten vorbeistrich. Kurz darauf fiel das Tor auf der falschen Seite. Nach einem langen Ball aus der Bielefelder Defensive legte Gonther den Ball mit dem Kopf zu kurz zurück auf Schwäbe. Voglsammer reagierte handlungsschnell und lupfte die Kugel über Dynamos Schlussmann (0:1, 80.).

Nach dem Rückstand gelang es Dynamo nicht, die Gäste entscheidend unter Druck zu setzen. Als Schwäbe bei einem Freistoß mit nach vorn ging, lief bereits die Nachspielzeit. Doch Weihrauch fing den Ball ab und markierte mit einem Schuss aus 45 Metern ins leere Tor den Endstand (0:2, 90. +3).

Am Sonntag (24.09.) geht es mit dem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 weiter. Anstoß am Böllenfalltor ist um 13.30 Uhr.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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